Mit dem zweiten Platz bei der Qualifikationsrunde in Krsko hat sich Norick Blödorn als einziger Deutscher für den SGP2, die Speedway-U21-Weltmeisterschaft, qualifizieren können.
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Aus drei Vorrunden qualifizierten sich zwölf Fahrer für den drei Events umfassenden SGP2, der mit dem ersten Rennen am 2. Juni in Prag beginnen wird. Mit einem starken zweiten Platz im slowenischen Krsko sicherte sich Norick Blödorn sein Finalticket. Der Deutsche Meister musste sich im ersten Durchgang Maximumsieger Emil Breum aus Dänemark geschlagen geben, konnte dann aber mit einem Laufsieg über U21-Weltmeister Mateusz Cierniak ein Ausrufezeichen setzen und Kurs aufs Weiterkommen nehmen. Auch im verbleibenden Rennverlauf blieb Blödorn ungeschlagen und fuhr hinter Breum auf Platz 2 in der Endabrechnung. Mit Breum und Blödorn qualifizierten sich auch Cierniak aus Polen und der Schwede Gustav Grahn. Als Reservistin wurde die Deutsche Patricia Erhart in Krsko aufgeboten, die einmal Roman Kapustin ersetzte und einen Punkt holte.
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Im tschechischen Pardubitz holten Sebastian Kössler aus Österreich sechs und der Deutsche Erik Bachhuber fünf Punkte, was für einen Platz unter den Top-4 deutlich zu wenig war. Bitter für die gastgebenden Tschechen, dass Daniel Klima nach sieben Punkten aus drei Läufen auf Qualifikationskurs war, aber nach einem Sturz mit dem Letten Ansviesulis nicht mehr weiterfahren konnte. Die Qualifikationsplätze eroberten Keynan Rew, Bartlomiej Kowalski, Casper Henriksson und Nicolai Heiselberg. Im dänischen Vojens, wo auch das dritte Finale der SGP2-Serie ausgetragen wird, gewann der Däne Esben Hjerrild das Stechen um Platz 1 gegen den Schweden Philip Hellström-Bängs. Um die Plätze 3 bis 7 musste ein Fünferstechen aus mehreren Läufen entscheiden. Am Ende setzten sich der Lette Francis Gusts und der Pole Damian Ratajczak durch. Die Deutschen Marlon Hegener (1 Punkt) und Jonny Wynant (keine Punkte) schieden chancenlos aus.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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