U21-WM: Erik Riss gelingt Einzug in die Finalserie
Lediglich Erik Riss schaffte als Vierter in der Qualifikationsrunde in Belle Vue den Einzug in die Speedway-U21-WM-Serie. Michael Härtel und Dominik Möser waren in Pocking chancenlos.
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Jeweils vier Plätze gab es vergangenes Wochenende in den drei Qualifikationsrunden der Speedway-U21-WM für die dreiteilige Finalserie zu erobern. Zu diesen zwölf Fahrern kommen drei Wildcards vom Weltverband FIM und jeweils eine Veranstalter-Wildcard.
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Das Rennen in Pardubitz/CZ fand ohne deutsche Beteiligung statt, Maksym Drabik (PL), Victor Kulakov (RUS), Patrick Hansen (DK) und Adam Ellis (GB) lösten ihr Ticket. In Belle Vue wurde nach drei Durchgängen abgebrochen und gewertet. Der Franzose Dimitri Bergé war bis dahin ungeschlagen, Zweiter wurde Jack Holder, der jüngere Bruder von WM-Leader Chris Holder. Erik Riss und der Däne Mikkel B. Andersen kamen auf sieben Punkte und wurden Vierter und Dritter. Überraschend ausgeschieden sind der Australische Meister Brady Kurtz und der letztjährige WM-Vierte Pawel Przedpelski aus Polen.
Mit einer fast unlösbaren Aufgabe sahen sich Michael Härtel und Dominik Möser in Pocking konfrontiert. Im Spitzenduell zwischen Max Fricke und Bartosz Smektala hatte zunächst der Pole die Nase vorne. Fricke, dreifacher Australischer U21-Titelträger, leistete sich in den fünf Durchgängen aber nur eine Niederlage und verließ die Pockinger Arena, auf der seit langem wieder ein Meeting gefahren wurde, als Sieger. Smetkala gewann das Stechen um Rang 2 gegen den Tschechen Eduard Krcmar und der Brite Joshua Bates konnte sich über Rang 4 freuen.
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Lokalmatador Härtel hatte gleich zu Beginn Pech. Nach einem Sturz mit dem Slowenen Ziga Kovacic schloss ihn der Referee für den Wiederholungslauf aus, damit waren alle Chancen dahin. Schließlich standen sieben Punkte und Platz 9 zu Buche – immerhin ein Achtungserfolg.
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Auch Dominik Möser konnte gefallen, punktete in allen seinen Läufen und wurde mit sechs Zählern Elfter. Als Reservisten kamen Steven Mauer und Daniel Spiller einmal zum Einsatz, wobei Spiller in seinem Lauf Zweiter wurde.
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