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Petersen schuftet, um zu laufen

Sönke Petersen macht im Pforzheimer «Zentrum der Rehabilitation» weitere Fortschritte.

Rudi Hagen

Von

Ab Ende Januar geht Petersen wieder Arbeiten

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Der 21-jährige Oldenburger, der am Pfingstmontag voriges Jahr bei einem Quali-Lauf zur Speedway-U21-Team-WM in Abensberg schwer verunglückte und seitdem am Rückenmark verletzt ist, blickt zuversichtlich in die Zukunft: "Zurzeit läuft es echt gut, ich spüre von Woche zu Woche, dass es besser geht."

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Seine Therapeuten glaubten von Anfang an nicht an eine komplette Querschnittslähmung. Fünf Prozent der Nervenverbindungen würden ausreichen, um komplett wieder gehen zu können, so die Überzeugung der Fachleute.

Dafür schuftet Sönke Petersen in Pforzheim seit mehr als einem Jahr von morgens bis abends nach einem strikten Trainingsprogramm. Am 23. Dezember, pünktlich zu Heiligabend, will der Ex-Speedway-Fahrer wieder daheim an der Hunte sein. "Dann ist die Reha zu Ende, danach fange ich bei Mercedes Hilgen in Friedrichsfehn, wo ich auch gelernt habe, in der Gebrauchtwagen-Abteilung wieder an zu arbeiten."

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