Alex Lowes (4./Kawasaki) hätte kein Problem mit Regen
Als Vierter schlug sich Alex Lowes in den freien Trainings am Freitag ordentlich. Sollte das restliche Wochenende in Donington verregnet sein, kann sich der Kawasaki damit anfreunden.
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Alex Lowes hat in Donington zwar noch keinen Laufsieg in der Superbike-WM eingefahren, doch zwei dritte Plätze (einen 2014 mit Suzuki, einen 2017 mit Yamaha) und war ein konstanter Top-5-Kandidat. In der britischen Superbike-Serie gewan er 2013 beide Rennen und holte sich im selben Jahr die Meisterschaft.
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Nachdem das Meeting auf der Rennstrecke in Leicestershire im vergangenen Jahr ausfiel, kommt der Engländer nun erstmals mit der Kawasaki ZX-10RR zu seinem Heimrennen. Den ersten Trainingstag beendete er als Vierter, nur 0,6 sec hinter der Tagesbestzeit von Yamaha-Ass Garrett Gerloff. "Das erste Training war keine normale Session. Ich fühlte mich nicht wohl, also habe ich nicht wirklich gepusht und bin nur ein paar Runden gefahren, um die Kawasaki auf dieser Strecke zu lernen", erklärte Lowes. "Am Nachmittag haben wir mehr oder weniger unser Set-up vom letzten Tests genutzt, haben ein paar Dinge an der Elektronik ausprobiert und ich habe mich von Anfang an ganz gut gefühlt. Ich konnte viele gute, schnelle und konstante Runden fahren. Es war ein positiver Nachmittag und ich hatte nicht das Gefühl, dass ich viel Druck machte. Meine Pace war stark – es war wahrscheinlich eine meiner besseren Freitage." Doch für Samstag und Sonntag ist Regen wahrscheinlich, dann beginnen alle Piloten wieder bei null. Für Lowes stellt eine nasse Piste kein Problem dar. "Grundsätzlich komme ich mit der Kawasaki auf nasser Piste gut klar – so wie in Aragón", verweist Lowes auf seine Podestplätze im Superpole-Race und im zweiten Lauf. "Vor zehn Jahren war Donington im Regen sehr tückisch, das hat sich mit den Jahren aber deutlich gebessert. Wenn es eher kalt ist, dann ist es rutschig. Am Samstag sollten es aber um 20 Grad sein, auch wenn es regnet, und die Strecke berechenbar."
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