Axel Bassani (9./Bimota): Bei Petrucci war Endstation
Für Bimota war das Superbike-Meeting in Aragon eine Herausforderung. Nach einem erfreulichen ersten Lauf biss sich Werkspilot Axel Bassani im zweiten Hauptrennen an Danilo Petrucci (Ducati) die Zähne aus.
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Im ersten Superbike-Lauf im MotorLand begeisterte Axel Bassani mit einer furiosen Fahrt, die ihn von Startplatz 23 bis auf Rang 8 führte. Der Bimota-Pilot machte 14 Positionen durch Überholmanöver gut, nur eine Position wurde ihm ‹geschenkt› – Alvaro Bautista (Ducati) war vor ihm liegend gestürzt. Angesichts dieser Performance schraubte der Lockenkopf seine Ziele für den Rennsonntag nach oben, denn nun konnte Bassani seine ursprüngliche elfte Startposition einnehmen. "Ein Platz zwischen sechs und neun ist möglich", glaubte der Italiener.
Aber die Rennen entwickelten sich nicht ganz so positiv, wie sich der 26-Jährige das gewünscht hatte. Im Superpole-Race über zehn Runden war auf Platz 11 Endstation, im zweiten Hauptrennen war Danilo Petrucci sein Bremsblock, an dessen Hinterrad Bassani als Neunter ins Ziel kam. Einmal mehr erwies sich der Kawasaki-Motor als der große Schwachpunkt der Bimota.
"Das Sprintrennen war ziemlich schwierig. Viele Fahrer haben mich auf der Geraden überholt, und ich habe nur versucht, Positionen wieder gutzumachen", berichtete Bassani. "Im zweiten Lauf war das Gefühl nicht schlecht, ähnlich wie im ersten Rennen. Als ich auf Danilo auflief, war es unmöglich, ihn zu überholen. Auf der Geraden verlor ich immer an Boden, holte dann aber beim Bremsen und in den Kurven wieder auf. Ich fuhr den Rest des Rennens hinter ihm, obwohl ich glaube, dass meine Pace etwas besser war. Wir haben mit dem neunten Platz gute Punkte geholt."
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In der Gesamtwertung belegt Bassani den zehnten Rang, sechs Punkte hinter Ducati-Privatier Andrea Iannone.
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