Sportbike-WM • Neu
Erleichterung: So rettete Loris Baz (9.) die BMW-Ehre
BMW erlebt ein bitteres Superbike-WM-Wochenende auf Phillip Island, denn keiner der vier Piloten fährt um die Top-Ränge. Bonovo Action-Fahrer Loris Baz rettete dem deutschen Hersteller zumindest mit Punkten die Ehre.
Loris Baz strandete am Freitag im freien Training in Australien auf Rang 16 und auch am Samstag kam er im FP3 und in der Superpole nicht über die Ränge 15 und 18 hinaus. Doch das Rennen, welches unter gemischten Verhältnissen über die Bühne ging,
"Am Ende ist es ein guter Samstag, aber insgesamt ist das Wochenende schwierig. Ich habe Probleme, ein Feeling für das Bike zu bekommen, und ich weiß nicht, warum. Auch am Morgen im Nassen gelang es mir nicht zu pushen, ich konnte keinen Grip aufbauen", schilderte der Franzose seine Probleme. "Wir haben dann mit den Jungs eine Menge Dinge ausprobiert, und sie haben wirklich hart gearbeitet, um Grip zu finden. Und wenn du etwas probierst, verlierst du manchmal ein bisschen das Feeling und deinen Weg. Und so hat es mir in der Superpole an Vertrauen gefehlt. Das war nicht ideal."
Baz, der sich in der Gesamtwertung vor dem letzten Superbike-WM-Renntag 2022 auf Platz 12 hält, fuhr fort: "Wir haben ein gutes Rennen abgeliefert. Vor dem Rennen habe ich einfach versucht, mich neu zu fokussieren. Ich hatte einen guten Start, und dann ging es darum, durchzukommen. Ich hatte im Nassen kein Gefühl, aber es hat wirklich schnell abgetrocknet. Ich hatte nicht gedacht, dass wir Reifen wechseln würden, aber innerhalb von zwei Runden war es dann komplett trocken."
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"Ich denke, ich hätte noch etwas früher zum Reifenwechsel reinkommen sollen, aber ich hatte nicht das Vertrauen, in Phillip Island mit Slicks auf eine nasse Stelle zu kommen. Deshalb habe ich möglicherweise zu lang gewartet", ärgerte sich der BMW-Pilot. "Doch die Jungs haben in der Box einen fantastischen Job gemacht. Wir hatten einen superschnellen Reifenwechsel, und dann habe ich einfach versucht, es heimzubringen und auf dieser schwierigen Strecke keine Fehler zu machen."
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"Es war das Beste, was wir erreichen konnten. Nun schauen wir, dass wir uns mit dem Input für Sonntag auf nasse und trockene Bedingungen vorbereiten, und versuchen, für Eugenes letztes Rennen einen guten Tag zu haben", machte sich der 29-Jährige selbst Mut.
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