Most FP3: Ducati vorne, Folger-Crash, Marvin Fritz 7!
Ducati-Werksfahrer Scott Redding beendete das dritte freie Training der Superbike-WM in Most am Samstagmorgen als Schnellster. Fünf Yamaha schafften es in die Top-9, unter ihnen der erneut sehr starke Marvin Fritz.
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Nach starken Regenfällen am Freitagnachmittag und -abend lacht seit Samstagmorgen über Most wieder die Sonne. Laut Vorhersage soll es den ganzen Tag schön sein, ab 18 Uhr steigt die Regenwahrscheinlichkeit deutlich. Weil es am Freitag kurz nach Beginn von FP2 zu regnen begann, konnte kein Fahrer seine Zeit aus dem FP1 verbessern. Somit schloss Yamaha-Werksfahrer Toprak Razgatlioglu den Freitag mit 1:33,022 min als deutlich Schnellster ab, Alex Lowes (Kawasaki) wurde mit 0,6 sec Rückstand Zweiter.
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Zum Vergleich: Im Qualifying der IDM fuhr Marc Moser (Yamaha) Mitte Juni als Bester 1:34,284 min, für die schnellste Rennrunde sorgte Bastien Mackels (Yamaha) mit 1:34,596 min. Als Erster konnte Jonas Folger (Bonovo MGM BMW) im 30-minütigen dritten freien Training am Samstagmorgen seine Zeit vom Freitag verbessern, wenige Sekunden später stürzte der Bayer aber in Kurve 20, womit seine Session nach nur zwei Runden beendet war – Platz 17. Ducati-Werksfahrer Scott Redding verbesserte die Bestzeit im FP3 mehrere Runden in Folge, mit 1:32,956 min blieb er als Erster unter 1:33 min und war damit schneller als Toprak am Freitag. Mit 1:32,781 min setzte der Engländer gleich noch eins drauf.
In den letzten fünf Minuten übernahm erst Razgatlioglu mit 1:32,641 min die Führung, in der folgenden Runde katapultierte sich Weltmeister Jonathan Rea (Kawasaki) mit 1:32,393 min an die Spitze, um wenige Sekunden später von Redding mit 1:32,340 überrumpelt zu werden.
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FP3 beendete Redding als Schnellster vor Rea und den Yamaha-Fahrern Andrea Locatelli, Razgatlioglu und Garrett Gerloff sowie Tom Sykes (BMW).
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Marvin Fritz aus dem Yamaha Austria Racing Team zeigte nach Platz 4 am Freitag mit seiner Endurance-R1 erneut eine sehr starke Leistung und fuhr das ganze Training in den Top-12. In seiner letzten gezeiteten Runde brauste der Mosbacher auf Platz 7! Leon Haslam strandete mit der besten Honda auf Platz 11.
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