Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Wir haben immer gerechnet, dass ich fahrerisch und vom Motorrad je zwei Sekunden auf die Spitze verliere", sagte der Wiener Roland Resch. "Also bin ich mit 2,8 sec Rückstand echt happy. Und vor allem: ich bin mal nicht Letzter. Im Gegensatz zu den letzten Rennen verwende ich jetzt hinten eine härtere Abstimmung, es fehlt uns aber immer noch an mechanischem Grip."
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Im Gegensatz zu den Spitzenteams hat Resch keinerlei Elektronik zur Verfügung: Die TKR-Suzuki hat weder Traktionskontrolle, noch Anti-Wheelie. "Deshalb kämpfe ich auch an allen Fronten", gibt Resch zu. "Ich fahre die ganze Zeit über am Limit, muss einen Tick früher ans Gas gehen, um den Nachteil der fehlenden Elektronik auszugleichen." Während sich die Spitze von Freitag auf Samstag nur um 3/10 sec steigerte, fand Resch 1,8 sec. "Deshalb gilt meinen Mechanikern auch ein besonderer Dank", sagte der 24-Jährige. "Sie haben bis nachts um vier Uhr geschraubt und das komplette Motorrad umgebaut. Von der Übersetzung bis zur Fahrwerksabstimmung wurde alles geändert."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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