Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Barni Racing hat einen ausgezeichneten Draht zu Ducati. In der 2018 abgeschafften Superstock-1000-EM und in der italienischen Superbike-Meisterschaft ist das Team von Marco Barnabo der verlängerte Arm von Ducati.
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In der Superbike-WM 2020 erlebte der engagierte Teamchef aber eine desaströse Saison und musste erleben, wie sein Team hinter GoEleven zurückfiel. Das war besonders bitter, denn deren Pilot Michael Rinaldi fuhr noch 2019 bei Barni Racing! Zur Erinnerung: Go Eleven arbeitete bis 2019 mit Dämpferspezialist Bitubo und wechselte für dieses Jahr zu Öhlins – und hatte Erfolg. Barni wiederum war mit dem japanischen Hersteller Showa verbunden, weil sich dieser auch als Sponsor einbrachte. Da das Aruba.it Ducati Werksteam aber Öhlins einsetzte, war ein Daten- und Informationsaustausch sinnlos. Am 21. Dezember einigte sich Barni Racing für die Superbike-WM 2021 mit dem ehemaligen MotoGP-Piloten Tito Rabat. Der Spanier wirkte auf das italienische Team ein, ebenfalls auf Öhlins zu wechseln. "Ich habe lange darüber nachgedacht, weil Showa uns sehr geholfen hat", sagte Barnabo gegenüber Moto.it. "Showa hat viele Weltmeisterschaften gewonnen. Deshalb war ich überzeugt, dass wir auch mit ihnen konkurrenzfähig sein würden. Leider konnten wir 2020 nie zwei Rennen mit demselben Fahrer fahren, was die Entwicklung des Showa-Fahrwerks auf unsere V4 stark beeinflusste."
"Mit einem Fahrer wie Rabat können wir es uns nicht leisten, andere Wege zu gehen. Das würde einfach zu lange dauern", sagte der Italiener weiter. "Wir wollen und müssen von Anfang an wettbewerbsfähig sein. Deshalb haben wir entschieden, uns den anderen Ducati-Teams anzupassen und zu Öhlins zu wechseln. Auf diese Weise können wir unsere Daten mit denen der anderen Teams vergleichen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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