Sepang-Quali: Aprilia-Dominanz, Randy de Puniet 4!
Nach den drei Qualifyings der Superbike-WM in Sepang stehen mit Jordi Torres, Leon Haslam und Max Biaggi drei Aprilia an der Spitze. Randy de Puniet (Suzuki) zeigte erstmals eine starke Leistung.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Am Freitag war Max Biaggi in 2:04,823 min Bestzeit gefahren. Es dauerte bis 22 min vor Ende des dritten Qualifyings, bis diese Zeit von seinem Aprilia-Markenkollegen Leon Haslam um 3/10 sec unterboten wurde.
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17 min vor Ende sorgte Jordi Torres (2:04,356 min) als neuer Schnellster für eine Aprilia-Dreifachführung. Die finalen Angriffe begannen 6 min vor Schluss, am Aprilia-Trio an der Front änderte das nichts: Torres vor Haslam und Biaggi!
Als Vierter überraschte Suzuki-Fahrer Randy de Puniet, der zum ersten Mal in diesem Jahr eine Leistung zeigte, die einem Grand-Prix-Sieger gebührt. Crescent-Teamkollege Alex Lowes machte es weniger gut: Sechs Minuten nach Qualibeginn hatte er einen harmlosen Ausrutscher, konnte aber weiterfahren. 8 min vor Schluss stürzte der Engländer erneut: nur Rang 14.
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Ebenfalls direkt für Superpole 2 qualifiziert: Weltmeister Sylvain Guintoli (Pata Honda), Chaz Davies (Aruba.it Ducati), Ayrton Badovini (BMW Italia), Jonathan Rea, Tom Sykes (beide Kawasaki) und Niccolò Canepa (Althea Ducati).
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Die Kawasaki-Asse konzentrierten sich ebenso auf ihr Renn-Set-up wie Ducati-Aushängeschild Chaz Davies.
Für die beiden Superpole-Sessions am Samstagmittag ab 15 Uhr (9 Uhr deutsche Zeit) qualifizierten sich die Top-20. Die ersten zehn direkt für Superpole 2, Platz 11 bis 20 muss den Umweg über Superpole 1 gehen. Von dort kommen die zwei Schnellsten in die finale Session. Prominenteste Teilnehmer: Michael van der Mark (12./Honda), Alex Lowes (14./Suzuki) und Leon Camier (15./MV Agusta). Die Niete in Sepang zogen Superbike-Newcomer Alex Phillis (Grillini Kawasaki) und BMW-Pilot Imre Toth: Sie fehlen in der Superpole und müssen am Sonntag von den Startplätzen 21 und 22 losbrausen.
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