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Der erste Arbeitstag von Axel Bassani mit seinem neuen Crew-Chief Oriol Pallares beim Superbike-Test in Jerez stand unter keinem guten Stern. Dem Bimota-Piloten ging schnell die Puste aus.
Vor zwei Jahren wechselte Oriol Pallares mit Jonathan Rea als Chefmechaniker von Kawasaki zu Yamaha und schlüpfte 2025 in die Rolle seines Crew-Chiefs. Nach dem Rücktritt des Nordiren kehrte der Spanier zum Provec-Team zurück, das seit diesem Jahr den Werksauftritt von Bimota organisiert. Pallares fand also viel Vertrautes vor.
Neu im Team ist jedoch Axel Bassani, der im Winter 2023 als Nachfolger des Rekordweltmeisters verpflichtet wurde. Pallares betreut den Italiener als seinen Crew-Chief. Beim Jerez-Test am Mittwoch und Donnerstag dieser Woche trafen die beiden erstmals zusammen. Es war klar, dass man sich nicht sofort blind verstehen würde.
"Es braucht Zeit, bis er mich kennenlernt und ich verstehe, was er braucht, um schnell auf dem Motorrad zu sein, und wie er Feedback gibt", sagte Pallares. "Aber ich bin ziemlich zufrieden, weil wir den Testplan eingehalten und ein wenig mit verschiedenen Einstellungen am Motorrad gearbeitet haben. Das ist erst der Anfang. Ich habe die Zusammenarbeit mit ihm und allen anderen sehr genossen."
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Die Bimota-Einsatzfahrer testeten nur am zweiten Tag. Nach 73 Runden markierte Bassani eine persönlich schnellste Runde von 1:38,585 min und war damit 0,7 sec langsamer als sein Teamkollege Alex Lowes, der Bestzeit fuhr.
Thema der Woche
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
"Ich muss sagen, dass Axel nicht in Bestform war – er hatte Fieber", erklärte der Crew-Chief. "Nach zwei oder drei Runden fehlte ihm etwas die Kraft, sodass er zu kämpfen hatte. Aber er hat hervorragende Arbeit geleistet und war wie immer voll und ganz bei der Sache. Am Ende waren wir beide zufrieden mit dem Verlauf und haben einige Ideen für Januar. Insgesamt bin ich zufrieden. Das ist erst der Anfang, aber wir können einige positive Aspekte mitnehmen. Ich glaube, wir sind auf einem guten Weg."
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