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SX Paris: Jett Lawrence (HRC) dominant, Ken Roczen P3
Mit Siegen in allen 3 Finalrennen gewann der australische HRC-Werksfahrer Jett Lawrence den Auftakt des Supercross Paris vor mehr als 30.000 Zuschauern. Ken Roczen (Suzuki) wurde trotz Sturz im zweiten Finale Dritter.
Supercross
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Der Samstag in Paris begann mit der Superpole und Ken Roczen wurde nur um 19 Hundertstel Sekunden von Jett Lawrence (Honda) abgefangen. Jett startete perfekt in das erste Finale und gewann mit einem Start-Ziel-Sieg. Hunter Lawrence ging zum ersten Mal mit der 450er Honda an den Start. In der Superpole-Session ging der Australier zu zögerlich ans Werk, aber im ersten Lauf konnte er sich gegen Ken Roczen (Suzuki) durchsetzen und wurde Zweiter.
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Nach dem Start zum zweiten Finale stürzte Roczen in der Anfangsphase in einer Rechtskehre über das Vorderrad und fiel auf P11 zurück, während an der Spitze Hunter Lawrence das Rennen kontrollierte. Roczen startete eine Aufholjagd und erreichte damit noch den 6. Platz. In der letzten Kurve vor dem Ziel überrumpelte Jett noch seinen älteren Bruder und luchste ihm den Laufsieg ab. Den Holeshot zum dritten Finale zog Ken Roczen, doch nach einem Fehler zu Beginn des Rennens übernahm erneut Jett die Spitze. Doch auch der Australier blieb nicht fehlerfrei, er rutschte auf der glatten Strecke ebenfalls aus, so dass Roczen die Führung erbte. Jett konnte die Lücke zum Deutschen aber schließen und erneut die Spitze übernehmen, während Hunter am Ende der Whoops heftig über den Lenker abflog. Zum Glück blieb er unverletzt und konnte P6 über die Ziellinie retten. Cooper Webb (Yamaha) hatte nicht die Pace der Lawrence-Brüder und verfehlte mit einem 5-3-3-Ergebnis das Samstags-Podium. Justin Brayton zog sich im Training eine Schulterverletzung und und konnte nicht starten. Eine bemerkenswerte Leistung zeigte Cedric Soubeyras als bester Franzose auf P5.
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Ergebnis SX Paris, Samstag:
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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1. Jett Lawrence (AUS), Honda, 1-1-1 2. Hunter Lawrence (AUS), Honda, 2-2-6 3. Ken Roczen (D), Suzuki, 3-6-2 4. Cooper Webb (USA), Yamaha, 5-3-3 5. Cedric Soubeyras (F), Honda, 4-4-5 6. Gregory Aranda (F), Yamaha, 6-5-4 7. Jordi Tixier (F), Honda, 8-7-8 8. Adrien Escoffier (F), Husqvarna, 9-8-7 9. Justin Hill (USA), Kawasaki, 10-9-9 10. Lucas Imbert (F), Yamaha, 11-11-10 DNS: Justin Brayton (USA), Honda
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