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Gelungenes Comeback: Phillip Tonn in den Top-4!
Mit einem Paukenschlag kehrte Phillip Tonn nach seiner langen Verletzungspause in die Supersport-300-WM zurück. Im ersten Rennen in Magny-Cours «gewann» er die Verfolgergruppe und wurde Vierter.
Supersport-WM 300
Phillip Tonn überzeugte beim Comeback
Im Artikel erwähnt


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Kurz vor dem zweiten Saisonevent der Supersport-300-WM im April in Assen zog sich Phillip Tonn beim Motocross-Training gleich mehrere Verletzungen zu, die durchaus das Ende seiner Rennfahrer-Karriere hätten bedeuten können. Doch der damals noch 19-jährige Sachse und Wahl-Thüringer wollte dies nicht akzeptieren und kämpfte sich auf die Rennstrecke zurück.
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Bei der neunten Saisonstation der Superbike-WM und gleichzeitig dem fünften Aufeinandertreffen der 300er-Supersportler in Magny-Cours mischte der Stiefbruder des Motocross-Stars Ken Roczen endlich wieder mit – und wie! Im ersten Rennen am Samstag führte er die sechsköpfige Verfolgergruppe hinter Loris Veneman, Matteo Vannucci und Carter Thompson als Erster und somit Renn-Vierter über die Ziellinie. Tags darauf verließ er die um die Plätze 6 bis 14 kämpfende erste Verfolgergruppe in der vorletzten Runde auf Platz acht liegend per Sturz. Dennoch hatte er bis dahin ein weiteres Achtungszeichen gesetzt und merkte dazu im Gespräch mit SPEEDWEEK.com an: "Ich denke, das war trotzdem ein Comeback nach Maß. Wir waren drei Wochen zuvor an gleicher Stelle testen, was mir sehr geholfen hat. Nachdem ich zwei Turns gebraucht hatte, um erst mal wieder reinzukommen, konnte ich am zweiten Tag schon sehr gute Rundenzeiten fahren. Von da an wusste ich, dass alles wieder in Ordnung ist und musste mir keinen großen Druck mehr machen."
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Körperlich ist er soweit wieder hergestellt, dass er beim Fahren selbst seitens der Beweglichkeit keinerlei Einschränkungen bemerkt. Als einziges Manko nennt er die Kraft. "Die Grundbeweglichkeit ist noch nicht wieder ganz hergestellt. Im Alltag kann ich zum Beispiel den Arm noch nicht ganz nach oben strecken. Aber beim Motorradfahren geht alles. Allerdings bin ich von der Kraft her noch nicht wieder zu 100 Prozent fit. Ich würde sagen, dass ich so bei 90 bis 95 Prozent bin."
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Dadurch, dass so viele Muskeln in seiner Schulter durchgeschnitten waren, fehlt ihm noch ein bisschen Kraft, was sich, gemäß seiner Aussagen, vor allem beim schnellen Umlegen bei kurzen Richtungswechseln negativ auswirkt. "Da muss ich noch weiter Muskulatur aufbauen."
Zu seinem Sturz im zweiten Rennen erklärte er, dass er vor allem bei den Windschattenspielen auf den langen Gegengerade nicht ganz konkurrenzfähig war und Probleme hatte, sich in der Gruppe zu behaupten. "Ich musste immer wieder etwas übers Limit gehen. Aus der schnellen Kurve 3 vor der langen Geraden wollte ich maximalen Schwung mitnehmen und bin ein Mü spitzer gefahren. Dabei ist mir das Vorderrad weggerutscht." "Klar war das ärgerlich, aber Jeffrey (Buis) musste auch übers Limit gehen und ist dann in der letzten Runde weggerutscht", sinnierte er im Nachgang, war aber auf seine bis dahin gezeigte Leistung trotzdem und zu Recht stolz. "Wir waren wieder eine große Gruppe. In der konnte ich dabei bleiben, was auch schon viel wert war. Im Prinzip war es wie vor meiner Verletzung, von der Platzierung im ersten Rennen her sogar besser."
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In der Meisterschaft spielt Phillip Tonn mit drei versäumten Doppel-Veranstaltungen ohnehin keine Rolle mehr, sodass er bei den verbleibenden drei Rennwochenenden auf gute Einzelergebnisse geht. "Auf die verbleibenden sechs Rennen freue ich mich sehr und gehe da mit dem Ziel bestmögliche Einzelplatzierungen rein."
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