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Magny-Cours, Lauf 1: Yamaha dominiert im Regen
Im verregneten ersten Rennen der Supersport-WM 300 in Magny-Cours nahm Yamaha das gesamte Podium in Beschlag. KTM-Aushängeschild Jeffrey Buis wurde undankbarer Vierter. Phillip Tonn in den Top-10.
Supersport-WM 300
Im Artikel erwähnt




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Durch regnerische Bedingungen wurden die Karten für den ersten Lauf der Supersport-WM 300 neu gemischt. Im Vorteil waren die Regenspezialisten und auch die, die über viel Erfahrung auf der Rennstrecke in Magny-Cours verfügen – Teilnehmer wie der zweifache Weltmeister Jeffrey Buis, der vor einem Jahr beide Siege in Frankreich abräumte.
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Der Niederländer im KTM-Team Freudenberg stand neben Pole-Setter Yamaha-Pilot Aldi Mahendra auf dem zweiten Startplatz. Die erste Reihe komplettierte mit Mirko Gennai ein Kawasaki-Fahrer. Nicht zu unterschätzen bei diesen Bedingungen auch Kove-Pilot Julio Garcia auf der sechsten Position. Der einzige Deutsche im Teilnehmerfeld, KTM-Pilot Phillip Tonn, hatte sich auf Startplatz 16 qualifiziert. Der Start erfolgte ungewohnt um 12:45 Uhr auf nasser Piste. Dunkle Wolken zogen bedrohlich über die Rennstrecke. Das Rennen über elf Runden verlief typisch für die umkämpfte Serie mit vielen Überholmanövern und Führungswechseln. Auf der langen Geraden schob sich das Feld durch Windschatten immer wieder zusammen. Durch die tückischen Bedingungen passierten zahlreiche Stürze, die allesamt glimpflich ausgingen. Von Beginn an vorn dabei, hatte Buis ab Rennmitte scheinbar Probleme, den Speed der Spitze mitzugehen. Die Pace gaben vorrangig die Indonesier Aldi Mahendra und dessen Bruder Galang Hendra Pratama (beide Yamaha) vor. Aber der KTM-Pilot ist als guter Taktiker bekannt und hielt stets den Anschluss zur Spitzengruppe – und führte das Feld in der vorletzten Runde wieder an!
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Die letzte Runde hatte es in sich. Die Ellbogen wurden ausgefahren und mit der schnellsten Rennrunde holte sich Unai Catalayud (Yamaha) den Sieg vor seinen Markenkollegen Mahendra und Pratama. Buis verpasste als Vierter das Podium um nur 0,170 sec. Teamkollege Tonn kreuzte als Zehnter die Ziellinie.
Weil Loris Veneman (Kawasaki) stürzte, ist nur als 16. ins Ziel kam, übernahm Mahendra die WM-Führung.
So lief das Rennen: Start: Mahendra stürmt mutig in die erste Kurve, dahinter Buis und Inigo Iglesias. Runde 1: Mahendra und Buis vorn, dann Garcia und Pratama. WM-Leader Veneman nur auf 28. Tonn Zehnter. Runde 2: Buis hat die Führung übernommen, dann die indonesischen Brüder Mahendra und Pratama. Bereits zahlreiche Stürze. Runde 3: Die Spitzengruppe besteht aus sieben Piloten, die Positionen ändern sich ständig. Tonn Neunter. Runde 4: Buis als Fünfter mit leichtem Rückstand auf die Top-3. Es beginnt wieder zu regnen – weitere Stürze. Runde 5: Vorn vier Yamaha von Mahendra, Pratama, Maier und Calatayud. Runde 6: Buis (6.) verliert den direkten Anschluss an die vordere Gruppe. Tonn (9.) führt die Verfolgergruppe an. Runde 7: Pratama mit der schnellsten Rennrunde in 2:05,379 min. Die Top-8 innerhalb 2,5 sec. Runde 8: Buis 1,2 sec hinter dem Leader auf Platz 6. Runde 9: Tonn weiter Neunter. Der gestürzte Veneman ist wieder in den Punkten angekommen. Runde 10: Buis innerhalb einer Runde von Platz 6 in Führung! Letzte Runde: Catalayud gewinnt, drei Yamaha auf dem Podium.
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