Obwohl sich KTM im ersten Einsatz in der Supersport-WM 300 in Jerez prächtig schlug, rüsten die Österreicher für 2018 auf. Die voraussichtlich acht Piloten sollen regelmäßig aufs Podium fahren.
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Im Finale der Supersport-300-WM Ende Oktober in Jerez war zum ersten Mal KTM mit am Start. Omar Bonoli und Jan-Ole Jähnig mischten im Rennen in der Spitzengruppe mit, wurden wegen der noch fehlenden Homologation der RC 390 aber aus der Wertung genommen. Polesetter Bonoli führte das Rennen die meiste Zeit an.
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Obwohl die Maschine bereits schlagkräftig ist, wird die Motorradschmiede aus Mattighofen für kommende Saison, wenn KTM erstmals fix in der WM dabei sein wird, noch einmal nachlegen. "Wir werden ein Update bringen für 2018", verriet Thomas Kuttruf, Leiter der Abteilung Kundensport bei KTM. "Das Basis-Motorrad für die Rennstreckenaktivitäten ist die RC 390 Cup, sie ist seit drei Jahren unverändert unterwegs. Dieses Update wird in allen Cups eingesetzt. Für die Supersport-300-WM lassen wir alle Erkenntnisse in das Straßenmodell einfließen, dieses ist dann die Grundlage für die Homologation. Wir haben kein neues Motorrad gebaut, das ist nicht notwendig. Es geht nur ums Feintuning."
Um die vier Marken Honda, Kawasaki, KTM und Yamaha in der kleinsten WM-Klasse mit ihren grundverschiedenen Bikes mit 296 bis 471 ccm auf einen Level zu bekommen, wurde vom Motorrad-Weltverband FIM eine Balance-Regel erarbeitet.
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Ist KTM mit dieser zufrieden, fragte SPEEDWEEK.com bei Kuttruf nach. "Wir waren skeptisch, müssen aber anerkennen, dass sie funktioniert. Es herrscht super Wettbewerb und wir sehen Spitzenrennen und hohe Ausgeglichenheit. Aufgrund der verschiedenen Konzepte der Hersteller wird das Regelwerk noch mal zwei oder drei Schikanen machen, die Messe ist noch nicht final gelesen. Die Basis ist aber okay."
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