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Marcel Schrötter (Ducati) kann es noch: Startplatz 5

Auf einen solchen Tag hat Marcel Schrötter vier Monate lang gewartet. Beim Supersport-Meeting in Estoril holte der WRP-Ducati-Pilot als Fünfter endlich wieder einen vorderen Startplatz.

Kay Hettich

Von

Marcel Schrötter

Im Artikel erwähnt


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Seit seinem Sturz im zweiten Lauf in Misano ist bei Marcel Schrötter der Wurm drin. Im Qualifying waren nur Startplatzierungen jenseits der Top-10 drin, und in den Rennen waren elfte Plätze das Maximum. Kurz vor Saisonende der Supersport-WM 2025 scheint es für den 32-Jährigen wieder aufwärtszugehen. Als Fünfter der Superpole in Estoril qualifizierte sich Schrötter erstmals seit Misano am 13 . Juni wieder in der zweiten Reihe.

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"Ein erfreulicher Start ins Wochenende, ich bin zufrieden", sagte der Ducati-Pilot erleichtert. "Bereits im freien Training lief es gut, obwohl Estoril eine Strecke ist, die ich nicht sehr gut kenne. Deshalb waren die ersten Runden ein etwas vorsichtigeres Abtasten. Trotzdem kam ich von Anfang an relativ gut zurecht. Insgesamt war es okay, auch wenn die Platzierung nicht besonders gut war. Aber die Zeitabstände waren sehr gering, was auch in der Superpole nicht anders war. Ich kann mich nicht wirklich an so knappe Abstände in der Supersport erinnern."

Das ist keine Übertreibung: Die Top-19 liegen innerhalb nur 0,869 sec, zwischen dem Zweiten und dem 19. sind es sogar nur 0,6 sec!

Der WM-Zehnte weiter: "Meine Runs am Nachmittag waren alle gut und ich habe viel alleine auf der Strecke gearbeitet. Mein Bauchgefühl sagte mir, dass ich eine gute Rundenzeit fahren könnte, wenn ich eine saubere Runde zusammenbekommen würde, was mir im letzten Moment auch gelungen ist. Der fünfte Platz in der Ergebnisliste ist extrem wichtig, es ist wie ein Befreiungsschlag."

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Von Startplatz 5 ist ein einstelliges Ergebnis wahrscheinlicher, doch Schrötter benötigt dafür in jedem Fall einen guten Start. "Das heutige Ergebnis verspricht jedoch kein Selbstläufer zu werden, denn wie gesagt, die Konkurrenz ist sehr eng beieinander", betonte der Deutsche. "Tatsache ist jedoch, dass ich diese Zeit fahren konnte und morgen in der zweiten Startreihe stehen werde. Im Rennen wird es wichtig sein, von Beginn an so nah wie möglich an der Spitze zu bleiben und dann zu sehen, wie die Pace hält."

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