Patrick Hobelsberger: «Lieber mit Maske, als zuhause»
Als 13. beim Saisonstart der Supersport-WM auf Phillip Island hatte Patrick Hobelsberger einen guten Einstand im Team Dynavolt Honda. Vor dem Neustart in Jerez hatte er einen Testtag in Aragon.
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Den Aragon-Test der Supersport-WM-Piloten am vergangenen Donnerstag und Freitag dominierte Jules Cluzel aus dem Team GMT94 Yamaha. Patrick Hobelsberger aus dem Team Dynavolt Honda fuhr ebenso wie sein Teamkollege Hikari Okubo nur am zweiten Tag und verlor bei seiner Premiere im MotorLand 2,5 sec auf den Japaner und 3,675 auf die Spitze.
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"Das ist eine unglaubliche Rennstrecke, mit den ganzen Höhenunterschieden", schilderte der Bayer SPEEDWEEK.com. "Mir gefällt es dort. Wir hatten am Morgen einige Probleme mit dem Gefühl fürs Vorderrad, konnten uns in der zweiten Session aber deutlich verbessern. Wir hatten nur einen Tag, alle anderen zwei. Deshalb werte ich unseren Test positiv. Am Donnerstag war es etwas kühler und Cluzel fuhr am Freitagmorgen eine Sekunde schneller als am Nachmittag, als es wirklich heiß war. Man muss immer die Sessions miteinander vergleichen und darf nicht nur auf die schnellsten Gesamtzeiten schauen. Ich musste am Morgen erst die Rennstrecke lernen und am Nachmittag war es sehr heiß." Hobelsberger ist in Australien mit Platz 13 in die Weltmeisterschaft gestartet. "Phillip Island war eine unglaubliche Erfahrung", grinste der 23-Jährige. "Es fühlt sich an, als wären seither fünf Jahre vergangen. Das Team arbeitet sehr gut und das Motorrad ist nahezu perfekt. Ich glaube, dass Jerez gut wird. Ich werde nur ein paar Runden brauchen, um mich wieder an die Strecke zu gewöhnen."
Wenn am ersten August-Wochenende die Supersport-WM in ihre zweite Runde geht, werden strenge Hygienevorschriften gelten. So soll vermieden werden, dass es im Fahrerlager zu Infektionen mit dem SARS-CoV-2-Virus kommt. "Niemand mag es, mit Maske herumzulaufen", unterstrich Hobelsberger. "Ich verstehe aber auch, weshalb wir das müssen. Ich trage lieber eine Maske und fahre Rennen, als ohne zuhause zu sitzen. Es wird sicher anders sein, als Phillip Island war."
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Weil die restliche Weltmeisterschaft Stand heute nur aus sechs Events bestehen wird, werden die beiden Supersport-Klassen in diesem Jahr zwei Rennen pro Wochenende absolvieren, wie es die Superbikes jahrzehntelang taten.
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"Ich bin über diese Lösung nicht so glücklich, weil für mich der Sonntag Renntag ist", hielt der Honda-Pilot fest. "Mental wird das nicht einfach. Aber ich habe konditionell seit Phillip Island große Fortschritte erzielt und jetzt keinerlei Schwierigkeiten mehr mit Arm-pump. Also lasst uns zwei Rennen fahren!"
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