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Sieger Domi Aegerter: «Sie haben mich überfahren»
Am Samstag wurde Dominique Aegerter zum zweiten Mal Supersport-Weltmeister, im Rennen am Sonntag konnte der Schweizer befreit auffahren – und gewann in beeindruckender Manier zum 16. Mal in dieser Saison!
Supersport-WM
Im Artikel erwähnt

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Bis zum Sonntag taten sich Dominique Aegerter und das Ten-Kate-Team mit der Yamaha R6 schwer. Von Startplatz 3 wurde der 32-Jährige im ersten Rennen Vierter und verteidigte damit erfolgreich seinen WM-Titel aus dem Vorjahr. Nach erfüllter Mission sagte er bereits am Samstagabend, dass es für Sonntag nur ein Ziel gäbe: gewinnen!
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Das Rennen fand bei herausfordernden Bedingungen statt: Im Schatten herrschten 36 Grad Celsius, der Asphalt glühte mit über 60 Grad. Und der Mandalika Circuit bietet nur auf der ein Meter breiten Ideallinie guten Grip. Wer daneben gerät, ist in höchster Sturzgefahr. Domi fiel nach dem Start bis auf Platz 7 zurück, ab der dritten Runde war der Rohrbacher mit der – dieses Mal goldenen – Startnummer 77 auf dem Vormarsch und übernahm in Runde 8 die Spitze.
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Als das Rennen in Runde 14 nach dem Sturz des drittplatzierten Niki Tuuli (MV Agusta) abgebrochen und gewertet wurde, lag Aegerter vor Stefano Manzi (Triumph) und Can Öncü (Kawasaki). Domi holte im 22. Rennen der Saison seinen 18. Podestplatz und 16. Sieg! Zwei Rennen vor Saisonende ist er nicht nur Champion, sondern liegt auch 103 Punkte vor dem Zweiten Lorenzo Baldassarri, der bereits als Vizeweltmeister feststeht.
"Am Samstag war mein Fehler, dass ich nicht überholt habe, dann haben sie mich überholt", erzählte Aegerter SPEEDWEEK.com. "Dabei wirst du jedes Mal rausgedrückt und verlierst auf dem schmutzigen Streckenteil eine Sekunde, die du erst wieder aufholen musst. Heute war mir klar, dass ich ranfahren und die Möglichkeit gleich nutzen muss. Ich habe immer gleich attackiert – ich wollte gewinnen! Am Anfang haben sie mich richtig überfahren. Es gab ein paar Momente, wo man auf dieser Strecke nicht weiß, was passiert. Wenn du von Ideallinie runterkommst, dann fängt das Hinterrad sofort zu schmieren an. Wenn du in diesem Moment zu viel drückst, dann hast du einen Highsider. Ich ging es in solchen Momenten ruhig an."
In der Teamwertung hat Ten Kate jetzt 106 Punkte Vorsprung auf Evan Bros Yamaha, beim Finale in Australien gibt es nur noch 90 Punkte zu holen. Damit geht auch dieser Titel an Dominique Aegerter und seine Truppe. Von bislang 499 Punkten eroberte 462 der Schweizer, 35 sein Teamkollege Leonardo Taccini und zwei Ersatzfahrer Bradley Smith.
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