TCR International Series: Rennkalender 2016 bekannt
Der Rennkalender 2016 der TCR International Series folgt dem gleichen Strickmuster wie in der Debütsaison – allerdings mit einigen wenigen wichtigen Änderungen bei den Austragungsorten.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die TCR International Series wird 2016 erneut drei Formel-1-Events unterstützen. "Wir sind derzeit in Verhandlungen mit dem Formel-1-Management. Unser Wunsch ist es, Teil der Grand Prix von Bahrain, Singapur und Malaysia zu sein. Das würde dazu führen, dass die Saison am 3. April in Bahrain starten würde", sagte Promoter Marcello Lotti.
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Drei weitere Events werden in Europa ausgetragen – in Estoril (am 24. April gemeinsam mit den GT Open und der TCR Portugal), auf dem Circuit de Spa-Francorchamps (am 8. Mai mit der World Endurance Championship), in Monza (am 22. Mai mit der TCR Italien), auf dem Salzburgring (am 5. Juni), in Oschersleben (am 19. Juni mit der TCR Deutschland) und in Sotschi (am 3. Juli). Die TCR International Series reist dann in den Nahen Osten zum letzten Saisonabschnitt mit zwei Formel-1-Events in Singapur und Sepang sowie nach China (zusammen mit der China Touring Car Championship), Thailand und zum "Macau Guia Race" am 20. November.
Vor zwei Wochen ging die Saison 2015 der TCR International Series in Macau zu Ende. Das Ergebnis hat alle Erwartungen übertroffen, wie die Zahlen klar belegen.
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68 Fahrer aus 22 Nationen nahmen an den elf Events der Serie teil. Sie pilotierten Fahrzeuge von sieben unterschiedlichen Marken: Audi, Ford, Honda, Opel, Seat, Subaru und Volkswagen.
45 dieser Fahrer sammelten Meisterschaftspunkte, zehn Piloten feierten einen Rennsieg, zwölf Fahrer lagen in den 22 Rennen in Führung und sieben Teilnehmer sicherten sich eine Pole-Position. Von den Herstellern, die in der Serie vertreten waren, haben vier mindestens ein Rennen gewonnen (Seat, Honda, Audi und Volkswagen), während ein fünfter (Opel) zumindest einen Podest-Erfolg feiern und einige Führungsrunden sammeln konnte. Durchschnittlich nahmen 18 Fahrzeuge an einem Event teil. Lotti freut sich denn auch: "Wir sind absolut zufrieden mit dem Verlauf der Debütsaison. Vor allem, wenn man bedenkt, dass sich vor einem Jahr viele Leute dafür entschieden haben, sich erst einmal zurückzulehnen und abzuwarten, was wir auf die Beine stellen. Ich denke, die erste Saison hat allen eine Antwort darauf gegeben. Die Zahlen sagen alles über das rapide zunehmende Interesse von Fahrern, Teams und Herstellern an der Serie. Zugleich liefern sie einen Beweis dafür, wie die TCR International Series ihrer eigentlichen Aufgabe, das TCR Konzept in vielen verschiedenen Ländern weltweit zu vermarkten, gerecht wird."
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Der TCR-Chefvermarkter erklärt stolz: "Es ist keineswegs eine waghalsige Prognose, zu behaupten, dass 2016 einige weitere Hersteller vertreten sein werden, und dass Fahrzeuge nach TCR-Spezifikation in mehr als 180 Rennen in regionalen oder nationalen Meisterschaften auf der ganzen Welt gegeneinander antreten werden."
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