Es hat geklappt, John McGuinness startet beim NW200
Lange Zeit sah es danach aus, dass John McGuinness dem North West 200 fernbleiben müsste, weil seine Norton SG8 keine Homologation für die Superbike-Klasse hatte. Jetzt fand man eine Lösung.
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Anfang Jänner erhielt Norton die Nachricht, dass John McGuinness mit seiner Norton SG8 nicht am Nord West 200 teilnehmen darf, weil die Veranstaltung im Gegensatz zur Tourist Trophy unter den Regeln der obersten Motorradbehörde FIM stattfindet und die Maschine unter diesen Voraussetzungen für die Superbike-Klasse keine Homologation vorweisen kann.
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Jetzt fand man doch eine Möglichkeit, dass der 23-fache TT-Sieger, der sich vor zwei Jahren im Training zum Nord West 200 schwerste Beinverletzungen zugezogen hatte, an der 90. Auflage der Traditionsveranstaltung in Nordirland starten darf. Norton wird auf das 1200cc-Aggregat verzichten und anstatt dessen auf den Aprilia-Motor mit 1000 ccm zurückgreifen. "Am Ende des Tages hat es doch noch geklappt", atmete der sechsfache Sieger beim North West 200 auf. "Jetzt freut es mich umso mehr, dass im letzten Abdruck ein Weg gefunden wurde. Wir haben in letzter Zeit viel getestet. Der Motor hat genügend Leistung und auch das Fahrwerk und die Reifen arbeiten perfekt. Das gesamte Team hat gute Arbeit geleistet."
"Ich bin jetzt schon aufgeregt und auch verdammt nervös, vor allem, wenn ich das erste Mal durch die Primrose-Kurve fahren werde, wo 2017 fast alles zu Ende gegangen wäre. Aber ich glaube, das ist normal. Es wäre nicht menschlich, wenn es nicht so wäre."
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