Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der Tabellenzweite Thierry Neuville zeigt wie schon bei der Asphalt-Rallye in Deutschland "Muskeln". Beim zweiten Durchgang der 10,66 km langen Entscheidung "Klevener" markierte er im Ford Fiesta RS WRC dank seiner guten Reifenwahl seine erste Bestzeit im Elsass und rückte damit auf den Ehrenrang vor. Sein Rückstand zum weiterhin führenden Sébastien Loeb bei dessen Abschiedsrallye im Citroën DS3 WRC schmolz auf nur noch 2,0 Sekunden. In die Top 3 kehrte auch wieder der zu Beginn führende Dani Sordo zurück. Der Deutschland-Sieger lag nach der fünften von 22 Entscheidungen 3,7 Sekunden hinter seinem Teampartner Loeb.
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"Ich habe hier wirklich alles gegeben. Mehr ging nicht. Wir waren absolut am Limit", gestand Neuville mit harten Reifen vorne und weiche hinten. "Das Auto ist perfekt. Wir hatten vorne harte und hinten harte Reifen. Das hat gut gepasst. Ich bin zufrieden", erklärte Sordo. Loeb kam mit einem Rückstand von 2,7 Sekunden auf Neuville ins Ziel dieser Prüfung und war nicht ganz zufrieden. "Wir hatten nicht gerade die besten Reifen drauf. Ich hatte hier Regen erwartet. Wenn es nicht am Ende dieser Schleife regnet, bekommen wir Probleme", erklärte Loeb mit ebenfalls weichen Reifen hinten.
Jari-Matti Latvala büsste im VW Polo R WRC seinen zweiten Platz ein und fiel mit einem Rückstand von 4,2 Sekunden auf Rang vier ab. "Ich dachte, ich hätte eine ebenso gute Wahl wie Neuville getroffen. Mit den harten Reifen rutschte aber das Auto etwas viel", meinte Latvala, hinter dem sich mit einem Abstand von 18,7 Sekunden sein VW-Teamkollege Sébastien Ogier etablierte. "Das war mit Sicherheit kein perfekter Durchgang. Wir hatten vier Autos vor uns, das war etwas schwierig", äußerte sich der neue Champion Ogier.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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1. Loeb/Elena (F/MC), Citroën DS3 WRC, + 42.24,5 min. 2. Neuville/Gilsoul (B), Ford Fiesta RS WRC, + 2,0 sec. 3. Sordo/Del Barrio (E), Citroën DS3 WRC, + 3,7 4. Latvala/Anttila (FIN), VW Polo R WRC, + 4,2 5. Ogier/Ingrassia (F), VW Polo R WRC, + 22,9 6. Novikov/Minor (RUS/A), Ford Fiesta RS WRC, + 45,2 7. Hirvonen/Lehtinen (FIN), Citroën DS3 WRC, + 50,4 8. Mikkelsen/Nagle (N/IRL), VW Polo R WRC, + 52,7 9. Östberg/Andersson (N/S), Ford Fiesta RS WRC, + 1:00,7 min. 10. Prokop/Ernst (CZ), Ford Fiesta RS WRC, + 1:34,5
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