Auf der dritten Entscheidung der elften Runde zur Rallye-Weltmeisterschaft in Frankreich hat Jari-Matti Latvala die Spitze zurückerobert, Kollege Sébastien Ogier kämpft weiter.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der heiße Kampf der VW-Piloten um die Führung bei der Rallye Frankreich-Elsass hielt auch auf der dritten Entscheidung an. Jari-Matti Latvala eroberte im VW Polo R WRC mit seiner zweiten Bestmarke die Spitze von seinem VW-Kollegen Andreas Mikkelsen zurück und verdrängte diesen um sieben Zehntelsekunden auf den Ehrenrang. Ihr VW-Partner Sébastien Ogier ist weiter dabei, scheint aber wegen zu frühen Stempelns von vier Minuten nun vier Strafminuten zuzüglich seines Rückstands von 4.26,1 Minuten auf Latvala riskiert zu haben.
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"Ich vermute, dass unser Problem etwas mit der Gangschaltung zu tun hat", erklärte Ogier. Der Service in Straßburg folgte im Anschluss an diese Prüfung. "Ich weiß nicht, was los ist. Ich kann hier einfach keinen Rhythmus finden. Trotzdem bin ich zufrieden", gab Latvala an. "Wir hatten einen guten Morgen. Dennoch finde ich nicht den rechten Bezug zu dieser Rallye", führte Mikkelsen an.
Der Abstand von Kris Meeke im Citroën DS3 WRC zu Mikkelsen ist nach der 9,56 km langen Entscheidung "Pays de Salm"Pays de Salm" auf 7,2 Sekunden angestiegen. Meeke äußerte Kritik. Seiner Meinung wurden die Begrenzungssteine, die der Veranstalter in Kurven platziert hatte, um ein Schneiden zu verhindern, gegenüber dem Training verschoben. "Ich denke, einige Pistenspione haben diese Steine für ihre Fahrer mit Absicht verschoben", führte Meeke an.
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Hinter ihm folgten Elfyn Evans (Ford Fiesta RS WRC), Dani Sordo (Hyundai i20 WRC), Mads Østberg (Citroën DS3 WRC), Robert Kubica (Ford Fiesta RS WRC) und Mikko Hirvonen (Ford Fiesta RS WRC) auf den weiteren Plätzen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Deutschland-Sieger Thierry Neuville verlor wegen mangelnder Motorleistung seines Hyundai i20 WRC weitere Zeit und fiel mit einem Rückstand von 2:35,7 Minuten auf den 18. Platz ab.
Stand nach der 3. von 18 Prüfungen:
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1. Latvala/Anttila (FIN) VW Polo R WRC: 29:06,8 min. 2. Mikkelsen/Floene (N) VW Polo R WRC: + 0,7 sec. 3. Meeke/Nagle (GB/IRL) Citroën DS3 WRC: + 7,2 4. Evans/Barritt (GB) Ford Fiesta RS WRC: + 15,3 5. Sordo/Marti (E) Hyundai i20 WRC: + 20,3 6. Østberg/Andersson (N/S) Citroën DS3 WRC: + 21,2 7. Kubica/Szczepaniak (PL) Ford Fiesta RS WRC: + 26,1 8. Hirvonen/Lehtinen (FIN) Ford Fiesta RS WRC: + 34,6 9. Bouffier/Panseri (F) Hyundai i20 WRC: + 48,7 10. Prokop/Tomanek (CZ) Ford Fiesta RS WRC: + 1:07,3 min.
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