Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der Titelkampf in der WRC2 läuft immer mehr auf ein Duell zwischen dem finnischen Skoda-Privatier Teemu Suninen und Ford-Fahrer Elfyn Evans aus Wales hinaus. Zwar gelang Esapekka Lappi beim Heimspiel endlich der erste Saisonsieg. Doch der Skoda-Werkspilot macht sich keine Illusionen. "Der Meisterschaftszug ist abgefahren", sagte der Finne, der auf Tabellenrang vier schon fast 40 Punkte Rückstand hat. Suninen seinerseits verkürzte mit Rang zwei den Abstand zu Tabellenführer Evans auf nur noch zwei Punkte.
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Lappi setzte sich mit einer Serie von neun Bestzeiten schon bis zum Ende der ersten Etappe von den Verfolgern ab. "Ich war selbst überrascht, wie wenig Gegenwehr sie geleistet haben", verriet er nach der Zieldurchfahrt. "Viel besser als kein eine Rallye wohl kaum verlaufen." Evans hielt zunächst Rang zwei, fiel durch eine defekte Servolenkung aber weit zurück. Am Freitagabend trennten Suninen und Pontus Tidemand im zweiten Werks-Skoda nur 1,3 Sekunden.
Am Samstag beschränkte sich Lappi darauf, das Tempo von der Spitze aus zu kontrollieren. Suninen vergrößerte den Abstand zu Tidemand gleichzeitig auf 11,1 Sekunden. Weil Karl Kruuda (Ford) für zwei Minuten in einem Graben feststeckte, kletterte Evans trotz eines zeitweise klemmenden Gaspedals wieder auf Rang vier.
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Obwohl am Sonntag nur noch knapp 34 WP-Kilometer auf dem Programm standen, blieben Überraschungen nicht aus. Vor der abschließenden "Powerstage" hatte Tidemand den Rückstand zu Suninen auf 3,8 Sekunden verkürzt. Die ultimative Schlussattacke endete allerdings in einem heftigen Abflug. Der Plan, Teamkollege Lappi im Titelkampf zu helfen, war nicht aufgegangen. Evans erbte dadurch Rang drei und verteidigte die Tabellenführung.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Wie dünn die Luft in der WRC2 ist, bekam Henning Solberg zu spüren. Der Norweger, zusammen mit der österreichischen Beifahrerin Ilka Minor normalerweise mit einem Ford Fiesta WRC unterwegs, hatte für den finnischen WM-Lauf auf ein R5-Modell von M-Sport umgesattelt. In den Kampf um den Sieg konnten die beiden nie eingreifen und wurden am Ende Vierte mit fast sechs Minuten Rückstand.
Der deutsche Skoda-Privatfahrer Armin Kremer war nicht am Start. Rallye Finnland, Ergebnis WRC2
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1. Esapekka Lappi/Janne Ferm (Skoda Fabia R5), 2:42.59,6 Stunden 2. Teemu Suninen/Mikko Markkula (Skoda Fabia R5), + 41,7 Sekunden 3. Elfyn Evans/Craig Parry (Ford Fiesta R5), + 2.01,8 Minuten 4. Henning Solberg/Ilka Mnor (Ford Fiesta R5), + 5.58,1 Minuten 5. Quentin Gilbert/Renaud Jamoul (Citroën DS3 R5), + 6.00,6 Minuten 6. Marius Aasen/Gulbäk Engan (Ford Fiesta R5), + 7.04,3 Minuten WM-Stand WRC2 nach 8 Läufen 1. Elfyn Evans (Großbritannien/Ford), 95 Punkte 2. Teemu Suninen (Finnland/Skoda), 93 Punkte 3. Nicolas Fuchs (Peru/Skoda), 59 Punkte 4. Esapekka Lappi (Finnland/Skoda), 57 Punkte 5. Pontus Tidemand (Schweden/Skoda), 49 Punkte 6. Hubert Ptaszek (Polen/Peugeot), 48 Punkte 7. Armin Kremer (Deutschland/Skoda), 40 Punkte
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