Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Es ist seine letzte. Und endlich erlebt Mikko Hirvonen mal wieder eine Rallye nach seinem Geschmack. "Ich hatte heute so viel Spaß, dass es mir fast egal ist, wie der Sonntag verläuft", freute sich der Finne am Ende der zweiten Etappe.
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Zu diesem Zeitpunkt war der er Zweiter, 58,1 Sekunden hinter Spitzenreiter Sébastien Ogier (Volkswagen). Bringt er das ins Ziel, kann sich Hirvonen nicht nur vom Podium von seinen Fans verabschieden. Er würde gleichzeitig auch sein bestes Ergebnis seit der Rallye Portugal im Frühjahr feiern. Hirvonen musste hart für die diese Position kämpfen. Als Dritter in den Samstag gestartet, erbte er durch den Ausrutscher von Jari-Matti Latvala (Volkswagen) in der ersten Prüfung am Morgen zunächst Rang zwei. Den musste er allerdings bis zur Mittagspause an Kris Meeke (Citroën) abgeben. Zu diesem Zeitpunkt trennten Meeke, Hirvonen und Mads Östberg (Citroën) auf Platz vier nur 9,3 Sekunden. "Der Positionskampf mit Kris und Mads ist große Klasse", bewies Hirvonen beim Mittagsservice, dass er seinen Kampfgeist noch nicht verloren hat.
Mit geänderter Fahrwerksabstimmung seines Fiesta WRC ging Hirvonen in den Nachmittag. "An der Hinterachse etwas mehr Bodenfreiheit, insgesamt etwas weicher." Der Umbau funktionierte perfekt. Mit einer Bestzeit in WP 15 eroberten Hirvonen und Beifahrer Jarmo Lehtinen Rang zwei zurück.
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Östberg verlor eine Prüfung später durch einen Reifenschaden und die anschließend verhaltene Fahrweise über eine halbe Minute. Meeke konterte zwar noch einmal, aber Hirvonen verteidigte Rang zwei bis ins Etappenziel. "Das wird ein interessanter Tag morgen", meinte der Finne anschließend. "Aber ich habe nichts zu verlieren, ich werde mit vollem Risiko attackieren."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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