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De Villiers/Von Zitzewitz wollen Chinas Wüste erobern

Von Toni Hoffmann
Giniel de Villiers (li.) und Dirk von Zitzewitz

Giniel de Villiers (li.) und Dirk von Zitzewitz

Das Toyota Werksteam Gazoo Racing SA bringt zwei Hilux Prototypen in das Land der aufgehenden Sonne, «Dakar»-Gewinner Giniel de Villiers geht mit seinem deutschen Stammbeifahrer Dirk von Zitzewitz an den Start.

In weniger als zwei Wochen startet die erste Ausgabe der China Rallye. Dieses neue Abenteuer des Dakar Veranstalters ASO läuft unter dem Label Dakar Serie und wird als Vorbereitung für die Original Dakar Rallye gewertet.

Stars des ersten Aufgebots für die Rallye sind die «Dakar»-Champions Giniel de Viliers und sein deutscher Beifahrer Dirk von Zitzewitz, die mit einem Dakar Sieg und insgesamt fünf Podestplätzen als Topfavoriten antreten werden. Deren grösste Konkurrenz wartet im eigenen Lager. Mit Lucio Álvarez bringt das Toyota Werksteam einen zweiten prominent besetzten Hilux in die Mongolei. In den Sanddünen der inneren Mongolei treffen sie auf hochmotivierte chinesische Konkurrenz angeführt von Yong Zhou, dem wohl erfahrensten Teilnehmer aus dem Gastland. Zhou beendete die Dakar 2015 auf dem 13. Rang.

Insgesamt werden bei der Rallye 2.500 Kilometer in den Tenger und Badain Wüsten absolviert, die für ihre berghohen Dünen und unzähligen Seen bekannt sind. Der Zeitplan für die sieben Wertungsprüfungen der Rallye orientiert sich auch am FB Festival beim Ort Alxa Right, wo es extrem benutzer - und besucherfreundliche Bivaks geben wird.

Dirk von Zitzewitz: «Ich erwarte ein grosses Abenteuer und eine grosse Herausforderung. Auf jeden Fall wird es eine hervorragende Vorbereitungsrallye für die kommende Dakar.»

Giniel de Villiers: «Ich kann es nicht erwarten, an dem Rennen zur Dakar Serie in China teilzunehmen. Ich glaube die Konditionen werden sehr ähnlich denen bei der Dakar sein, insofern erwarte ich eine fantastische Erfahrung.»

Lucio Alvarez: «Ich hab bereits einen Toyota Prototypen pilotiert, aber dass ich nun Teil des Werksteams bin ist etwas völlig Neues für mich. Das Wichtigste in den ‚Dakar‘-Vorbereitungen ist nun möglichst viele Kilometer abzuspulen, denn natürlich ist es auch entscheidend den Hilux weiterzuentwickeln, bevor er nach Südamerika verschickt wird.»

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