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Rallye Dakar 2019: ohne Moos nichts los?
Im nächsten Jahr soll die Rallye Dakar vom 6. bis 17. Januar ausschließlich in Peru ausgetragen werden, doch scheint die Rallye finanziell auf wackeligen Beinen zu stehen.
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Nachdem sich Argentinien, bislang das Land mit dem größten Anteil der Rallye Dakar in Südamerika, Bolivien und auch Chile aus der Rallye aus überwiegend finanziellen Gründen zurückgezogen haben, konnte der Veranstalter ASO wenigstens noch Peru als Austragungsland, wenn auch nun als einziges halten.
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Bei der Vorstellung der Route 2019 gab sich der Rallyedirektor Etienne Lavigne optimistisch: "Die Rallye Dakar 2019 wird nicht länger als 9000 km sein. Auch wenn wir keine Mammutetappen über mehr als 400 km bieten, so liegen die Längen zwischen 250 und 300 km. In Peru stehen uns großartige Gebiete zur Verfügung." Doch ob die Rallye 2019 tatsächlich auch stattfindet, ist nicht sicher. Der Veranstalter ASO hat nur eine vorläufige Zusage der peruanischen Regierung. Die endgültige schriftliche Vereinbarung muss aber bis zum 30. Juni unterzeichnet werden. Zweistellige Millionenbeträge stehen zur Disposition. Perus Regierungschef César Villaneuva versucht zu beruhigen: "Es ist offensichtlich, dass Peru wegen der Rallye Dakar im Fokus der Welt steht. Wir befinden uns in einer guten wirtschaftlichen Situation. Die Rallye wäre ein Schaufenster für unser Land. Wir werden alles tun, damit die Rallye Dakar 2019 auch durchgeführt werden kann."
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Einige peruanische Medien berichten allerdings, dass die vorläufige Analyse der Regierung zur Rallye Dakar negativ ausgefallen sei und daher ein Ausstieg zur Debatte stehen soll. Das soll in den nächsten Tagen entschieden werden.
Wie dem auch sei, der Veranstalter ASO erwägt, nachdem der finanzielle Boden in Südamerika nicht mehr so fruchtbar ist (siehe Rückzug Argentinien, Chile und Bolivien), wieder die Rückkehr nach Afrika, wo die Rallye von 1978 bis 2008 ausgetragen worden war. Dort allerdings findet in dem traditionellen Zeitraum Anfang bis Mitte Januar das "Africa Eco Race", die afrikanische Konkurrenz statt.
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