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Dakar 2020, Tag 5: Glanzauftritt von Toby Price (KTM)
Mit einem souveränen Sieg auf der fünften Etappe der Rallye Dakar 2020 unterstrich Red Bull KTM-Star Toby Price seine Ambitionen. Dakar-Leader bleibt aber Honda-Ass Ricky Brabec. Walkner verlor weiter an Boden.
Dakar Moto
Im Artikel erwähnt






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Mit Jose Cornejo und Kevin Benavides eröffneten zwei Honda-Piloten die fünfte Etappe, die über 563 km von Al-Ula nach Ha'il führt. Dadurch hatten die am Mittwoch strauchelnden Piloten von Red Bull KTM den Vorteil, ihren Spuren zu folgen und Zeit gut zu machen.
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Und diese Chance ließen sich Matthias Walkner und seine Kollegen nicht entgehen. Am ersten Checkpoint wurde für den Österreicher die schnellste Zeit notiert, seine Teamkollegen Luciano Benavides und Toby Price brauchen nur Sekunden länger. Die Honda-Asse büßten dagegen in der frühen Phase bereits über zwei Minuten ein. Und der Rückstand wurde immer größer: Bei der 103 km Marke lagen die Honda-Asse bereits 5 bzw. 8 min zurück, nach 250 km sogar über 10 min! Ab dem dritten Checkpoint machte Price die Pace und distanzierte auch seine Red Bull KTM-Teamkollegen. Während Walkner nach 250 km bereits sieben Minuten verlor, stürzte Sunderland und musste das Abenteuer Dakar 2020 vorzeitig beenden.
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Nach 3:57 Std. beendete Price die 353 km lange Wertungsprüfung als Sieger. Es ist der zweite Etappensieg des Australiers bei dieser Dakar, der ihn in der Gesamtwertung um vier Plätze nach vorne auf Platz 2 bringt.
Ein konstant hohes Tempo wie Price fuhren auf der fünften Etappe ansonsten nur die Husqvarna-Werkspiloten Pablo Quintanilla (2./+1:12 min) und Andrew Short (3./+2:31 min) sowie Honda-Speerspitze Ricky Brabec (4./+3:03 min), die mit zunehmender Distanz Position um Position gut machten.
Dakar-Leader Brabec behauptete so die Führung und mausert sich immer mehr zum Favoriten auf den Sieg bei der 42. Ausgabe der härtesten Rallye der Welt. Weniger gute Chancen auf den Gesamtsieg hat Matthias Walkner, der am fünften Wettkampftag weitere Minuten einbüßte, auch wenn es nur überschaubare 7 min sind. Insgesamt hat der Dakar-Sieger von 2018 einen Rückstand von nun 30 min.
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