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Schnelle Youngster im ADAC Opel Rallye Junior Team

Von Toni Hoffmann
Marijan Griebel im Heimatort

Marijan Griebel im Heimatort

Zu seinem zweiten Auftritt kommt das ADAC Opel Rallye Junior Team ins Erzgebirge. Zwei Opel ADAC R2 warten hier darauf, von zwei schnellen Youngstern über die WPs getrieben zu werden.

Marijan Griebel liegt mitten in den Top-Ten der DRM-Tabelle, nachdem er mit einem Divisionssieg vor seinem Teamkollegen Fabian Kreim in die Saison startete. Griebel, der 2013 die Junior-Wertung im ADAC Opel Rallye Cup gewann, freut sich auf den zweiten Start der Saison im ADAC Rallye Masters: «Die 'Erze' ist eine selektive und anspruchsvolle Rallye. Da heißt es, fehlerfrei durchzukommen und das Ziel zu sehen. Nach dem Auftaktsieg in der stark besetzten Division 5 wäre ein weiterer Sieg aber natürlich sehr schön.»

Die Streckencharakteristik im Erzgebirge ist sehr unterschiedlich. Neben dem Rundkurs in Grünhain, der auf gut ausgebauten Hauptstraßen stattfindet, hat man auch Wertungsprüfungen über Plattenwege, schlechten Asphalt und Schotter. «Darauf muss man sich als Fahrer jeweils blitzschnell einstellen», erklärt Griebel. «Zudem haben Wetterkapriolen in den vergangenen Jahren den Anspruch noch erhöht.»  

Auch die Teams aus dem ADAC Opel Rallye Cup, die beim dritten Saisonlauf des ADAC Rallye Masters starten, vertrauen auf den «kleinen» Opel Adam. Allerdings sind ihre Fahrzeuge für die seriennahe Division 7 aufgebaut und damit die denkbar besten Sportgeräte für Einsteiger. Zu diesem Kreis der Nachwuchs- und Breitensportler gesellt sich im Erzgebirge auch TV-Moderatorin Lina Van de Mars. Die Berlinerin hat sich zum Einstieg in den Cup entschlossen und bereitet sich hier auf den Start in ihre erste volle Rallyesaison vor.  

Die Messlatte liegt dabei hoch. Zu den Favoriten zählt etwa Lokalmatador Julius Tannert, der sich auf den Einsatz im heimischem Gelände freut: «So eine Heimrallye ist immer gut für Freunde, Partner und Sponsoren.» Der Sieger der Citroën R1 Trophy 2013 hat klare Vorstellungen, und will «natürlich vorne im Cup-Feld mitfahren. Es gibt in diesem Jahr einige gute Fahrer aus dem In- und Ausland. Da muss sich noch zeigen, wer letztlich ganz nach vorne fährt.»    

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