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Nico Hülkenberg in die DTM? Glock: «Offene Arme»

Von Andreas Reiners
Nico Hülkenberg

Nico Hülkenberg

Wie sieht die Zukunft von Nico Hülkenberg aus? Die Optionen in der Formel 1 gehen ihm aus, stattdessen soll er vor einem Wechsel in die DTM stehen.

Nico Hülkenberg weicht von seinem Vorgehen nicht ab. Der Deutsche bleibt entspannt, was seine Zukunft in der Formel 1 betrifft. Denn die ist immer noch offen.

Viele Optionen hat der 32-Jährige nicht mehr. Alfa Romeo und das schwache Williams-Team sind die einzigen Rennställe, die für den Emmericher in Frage kommen. Aus sportlicher Sicht also eigentlich nur Alfa Romeo.

Er betonte in Austin: «Ich würde liebend gerne weitermachen, aber wenn es nicht klappen sollte, geht das Leben auch weiter.»

Formel-1-Fahrer ohne Cockpit werden immer automatisch mit einem DTM-Sitz in Verbindung gebracht. Siehe Noch-Williams-Pilot Robert Kubica, wobei der Pole tatsächlich mit dem Audi-Kundenteam WRT verhandeln soll und auch mit BMW in Verbindung gebracht wird.

Inzwischen brodelt es auch bei Hülkenberg, der sich zu Alternativen zur Formel 1 stets bedeckt hielt. Wie die italienischen Kollegen von Motorsport.com berichten, soll Hülkenberg tatsächlich vor einem Wechsel in die Tourenwagenserie stehen, genauer gesagt zu BMW.

Hülkenberg ist erfolgreicher Absolvent der BMW-Nachwuchsförderung, seine Karriere nahm 2005 in der Formel BMW ihren Anfang. Parallel zur DTM soll er Test- und Ersatzfahrer in der Formel 1 bleiben, verkünden will er die Pläne am Dienstag.

BMW-Pilot Timo Glock trommelt für einen Wechsel Hülkenbergs in die DTM. «Natürlich würden wir uns freuen, wenn er in der DTM auftauchen würde. Ein großer Name und ein erfahrener Fahrer wie er wäre eine super Sache für die DTM», sagte Glock t-online.

Glock weiter: «Ich bin gespannt, wie er seine Zukunft plant - da muss man abwarten. Wir würden ihn aber mit offenen Armen empfangen.»

Glock selbst plant für eine weitere Saison in der DTM, auch wenn 2019 so gar nichts zusammenlief für ihn. «In der kommenden Saison geht es wieder von vorne los. Es muss alles passen – das ist die Herausforderung. Daher hoffe ich, dass ich in den nächsten Jahren nochmal die Chance kriege, um die Meisterschaft mitzufahren», sagte er.


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