Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
BMW lässt nichts unversucht, um nach der bitteren Saison 2019 zurück an die Spitze zu kommen. Jetzt soll der frühere Renningenieur von DTM-Chef Gerhard Berger helfen: Maurizio Leschiutta ist eine wichtige personelle Verstärkung für 2020, der Italiener wird neuer Einsatzleiter bei den Münchnern.
Werbung
Werbung
Der 59-Jährige war in der vergangenen Saison Technischer Direktor und Programm-Manager beim Audi-Kundenteam WRT und damit mit verantwortlich für die starke Saison des Privatteams. Nun soll er in einer Führungsposition mithelfen, BMW wieder in die Spur zu bekommen. BMW wird 2020 weiterhin mit den beiden Teams RMG und RBM zusammenarbeiten und mindestens sechs Werksautos einsetzen. Allerdings soll nach dem enttäuschenden Jahr 2019 kein Stein auf dem anderen bleiben.
So soll die Zusammenarbeit der beiden Teams besser, intensiver und enger werden, was eine Aufgabe des neuen Manns sein wird. "Wir müssen am Auto intensiv arbeiten und die Technik auf das Niveau bringen, das wir haben wollen", sagte er.
Werbung
Werbung
Denn die Weiterentwicklung blieb 2019 auf der Strecke, da die Münchner vor allem mit Zuverlässigkeitsproblemen durch den neuen Vierzylinder-Turbomotor zu kämpfen hatten. "Wir müssen die Zuverlässigkeit in unserem Auto wieder auf Top-Niveau bringen", fordert Marquardt.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Vor allem in der zweiten Saisonhälfte geriet BMW ins Schlingern, war unter dem Strich gegen Audi chancenlos. In Zahlen: 550 Punkte holte BMW, 1132 hingegen Audi. Alle drei Titel gingen dann auch vorzeitig nach Ingolstadt.
"Das, was wir in der Saison mit Weiterentwicklung nicht hinbekommen haben, müssen wir über den Winter versuchen aufzuholen, mit Simulatorarbeit zum Beispiel. Der Wettbewerb wird genauso daran arbeiten, deswegen musst du besser und intensiver arbeiten." Mit Leschiutta als führender Hand an der Strecke. Der Kanadier war von 1993 bis 1995 der Motoringenieur des heutigen DTM-Chefs Gerhard Berger bei Ferrari.
Werbung
Werbung
In den 2000er Jahren war er für das erfolgreiche GT-Programm von Maserati verantwortlich und holte in der damaligen FIA GT Serie mehrmals den Titel. Dort lernte auch Vosse kennen, der mit dem neuen DTM-Projekt Leschiutta im Vorjahr an Bord holte.
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.