Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die Verantwortlichen halten sich bedeckt. Sie mauern. Immerhin: R-Motorsport-Teamchef Florian Kamelger unterstrich zuletzt beim Dream Race der DTM und der Super GT in Fuji, dass Aston Martin auch 2020 am Start stehen wird.
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Sowohl durch seine Anwesenheit, obwohl der DTM-Neuling nicht am Start war, als auch durch Aussagen gegenüber Serienchef Gerhard Berger. Nach nach der Trennung von Technikpartner HWA in der DTM steht Aston Martin mit R-Motorsport vor einer Art Neustart, weshalb es auch Gerüchte gab, dass es gar nicht weitergehen könnte. Immerhin verliert R-Motorsport nicht nur Manpower, Knowhow, sondern auch den Vierzylinder-Turbomotor, den HWA entwickelt und gebaut hatte.
Die Kernfrage: Woher kommt das neue Herzstück? Viele Gerüchte machen die Runde, wobei der Kreis der Kandidaten mit den Super-GT-Herstellern Nissan, Lexus und Honda sowie Audi und BMW überschaubar ist.
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Denn klar war: Einen komplett neuen Motor zu entwickeln ist keine Option, also muss ein bestehender her.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Kamelger zeigte sich inmitten der ganzen Spekulationen entspannt. So entspannt wie man ist, wenn man weiß, wie es weitergeht. "Wir haben etwas in petto. Und es stimmt mich zuversichtlicher als mit der bisherigen Konstellation, was die Zukunft betrifft, sonst hätten wir es so nicht gemacht", so Kamelger bei SPEEDWEEK.com.
"Es ist das Ziel, besser zu sein als dieses Jahr. Es geht darum, das Paket zu optimieren und kontinuierlicher dort in den Ergebnislisten aufzutauchen, wo wir 2019 zu selten waren", so der Teamchef weiter. Bekannt ist schon länger: Gespräche mit Audi gab es, eine Einigung allerdings nicht, R-Motorsport sagte ab. Auch aus Japan gab es keine Signale, bei den Kollegen von motorsport.com dementierten die Verantwortlichen irgendwelche Pläne. Bliebe also BMW.
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Was sagt der BMW-Motorsportdirektor? "Es ist eine Spekulation, und Spekulationen kommentieren wir nicht", erklärte Jens Marquardt bei Sat.1 und verwies auf den Kollegen Kamelger und R-Motorsport. Der allerdings wie erwähnt erst darüber sprechen will, wenn es etwas Fixes zu vermelden gibt. Ein Dementi hört sich auf jeden Fall anders an. Marquardt verriet zudem, dass diese Frage vor längerer Zeit schon einmal erörtert wurde und eine generelle Machbarkeit vorhanden wäre. "Als R-Motorsport mit dem Gedanken spielte, einzusteigen. Damals konnte man sich das bei Audi und BMW vorstellen."
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