Formel 1: Fremdschämen in den USA

«Da muss noch mehr kommen!»

Von Marcus Lacroix
Sie wollen noch mehr: Priaulx und sein Chef Jens Marquardt

Sie wollen noch mehr: Priaulx und sein Chef Jens Marquardt

Der dreimalige Weltmeister Andy Priaulx zieht ein gemischtes Fazit aus seiner ersten DTM-Saison.

Andy Priaulx erlebt eine wechselhafte erste DTM-Saison. Doch in Valencia zeigte die Tendenz beim dreimaligen Tourenwagen-Weltmeister wieder nach oben – Startplatz 6. «Ich bin noch nicht ganz zufrieden, aber wir haben einen grossen Schritt gemacht», sagt der BMW-Werksfahrer, der in dieser Saison gerade in der Disziplin Qualifying teilweise hartes Brot essen musste. «Wenn ich auf die Position schaute, war ich oft enttäuscht. Schaute ich aber auf den Rückstand, war es gar nicht mehr so schlimm.»

Priaulx macht keinen Hehl daraus, dass ihm die enorme Leistungsdichte in der DTM alles abverlangt: «Ich würde nie sagen, ich habe die DTM unterschätzt. Aber das alles ist schon extrem schwierig hier. Und das Auto ist nun einmal etwas ganz anderes als ein WTCC-Tourenwagen. Im DTM-Auto muss du beim Bremsen extrem aggressiv, beim Einlenken aber wieder ganz sanft zu Werke gehen. Es ist extrem schwierig, zu attackieren, ohne den Wagen zu überfahren.»

Andys Fazit: «Für die erste Saison ist das schon mal ganz in Ordnung. Aber da muss noch mehr kommen. Und ich bin noch nicht auf meinem Maximum. Ich weiss es.»

Was Priaulx zu seinem Rennen in Valencia und der Kritik an seinem beinharten Zweikampf mit Audi-Pilotin Rahel Frey zu sagen hat, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von SPEEDWEEK. Für 2,20 Euro im Zeitschriftenhandel.

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