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DTM: Audi vor BMW-Armada, Mercedes abgeschlagen

Von Andreas Reiners
Mike Rockenfeller

Mike Rockenfeller

Mike Rockenfeller hat im Audi zum Auftakt des vierten DTM-Wochenendes der Saison in Zandvoort die schnellste Runde hingelegt. Der Champion von 2013 fuhr in 1:32,009 Minuten die Bestzeit.

Hinter Rockenfeller setzte BMW ein erstes Ausrufezeichen: Gleich fünf Boliden konnten die Münchner auf den Plätzen zwei bis sechs positionieren. Antonio Felix da Costa landete auf Platz zwei vor Augusto Farfus, Titelverteidiger Marco Wittmann, Tom Blomqvist und Maxime Martin.

Auf Rang sieben fuhr Timo Scheider im Audi vor seinem Markenkollegen Mattias Ekström. Auf Platz zehn landete mit Miguel Molina ebenfalls ein Audi-Pilot.

Zum Vergessen war die erste 45-minütige Trainingssession für Mercedes. Gary Paffett wurde als bester Pilot der Stuttgarter Neunter. Der Rest landete abgeschlagen nahezu komplett am Ende des Feldes, lediglich Martin Tomczyk fuhr mit seinem BMW als 22. zwischen sieben Mercedes.

Das erste Ergebnis des Wochenendes überrascht nicht unbedingt: Audi war in Zandvoort schon immer gut unterwegs, die in den vergangenen Wochen schwächelnden BMWs haben das wenigste Performance-Gewicht im Auto. Dass Mercedes (noch) so weit abgeschlagen ist, verwundert allerdings schon etwas. Allerdings gilt auch für Zandvoort, dass Trainingsresultate zwar ein Fingerzeig sein können, mehr aber auch erst einmal nicht. Auch wenn Mercedes rund eine Sekunde und mehr Rückstand auf die Bestzeit hatte.

Nach dem ersten Kräftemessen geht es am Samstag weiter im Programm. Dann steht ab 11.30 Uhr das zweite freie Training auf dem Programm. Das Qualifying startet um 14.55 Uhr, das siebte Saisonrennen findet ab 18.03 statt. Die ARD überträgt den ersten Lauf des Wochenendes wie immer live.

Sonntag geht ab 09.45 Uhr das Warm-up über die Bühne, das Qualifying für das zweite Rennen des Wochenendes findet von 11.35 bis 11.55 Uhr statt. Das achte Saisonrennen startet schließlich um 14.13 Uhr. Auch hier überträgt die ARD live.

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