DTM und GT Masters: 2017 kommt die Wiederholung

Von Andreas Reiners
Das Motorsport Festival soll 2017 wiederholt werden

Das Motorsport Festival soll 2017 wiederholt werden

Die Verantwortlichen hatten sich nach der diesjährigen Premiere des Motorsport Festivals auf dem Lausitzring optimistisch geäußert. 2017 soll es zu einer Wiederholung kommen.

Das ließ ADAC-Sportpräsident Hermann Tomczyk beim Saisonfinale in Hockenheim am vergangenen Wochenende durchblicken. «Wir planen das fest im Kalender ein. Natürlich werden wir uns mit der ITR noch abstimmen, was wir weiter verbessern könnten», so Tomczyk.

Genaue Termine konnten jedoch noch nicht veröffentlicht werden. Grund: Das ADAC GT Masters möchte natürlich so vielen anderen Rennen und Großveranstaltungen wie möglich aus dem Weg gehen.

«Wir befinden uns diesbezüglich gerade in einer intensiven Planungsphase», erklärte ADAC Sportpräsident Hermann Tomczyk. Wie die DTM übrigens auch. Die Tourenwagenserie hat noch keinen Kalender veröffentlicht, die Verantwortlichen sind ebenfalls in der Planungsphase.

Allerdings war das Motorsport Festival in dieser Saison ein großer Erfolg, eine Wiederholung wäre nur eine logische Konsequenz. Die gigantische Tribüne auf der Start-Ziel-Geraden war voll, im Fahrerlager drängten sich die Fans, Teams und Fahrer. Hier die großen Hospitalitys der DTM, dort die Zelte der Formel 4 oder der IDM Superbike, alles eng beisammen, Motorsport zum Anfassen. 67.500 Zuschauer kamen über das Wochenende, was einem Zuwachs im Vergleich zum Vorjahr von mehr als zehn Prozent entspricht.

«Das Fahrerlager ist eng, aber es ist schön, wenn es eng ist. Es hat einen tollen Charakter. Es ist zum Beispiel toll zu sehen, wie die Motorrad-Teams mit einem Zelt unterwegs sind und mit ein paar Leuten schrauben», hatte BMW-Motorsportdirektor Jens Marquardt erklärt: «Es war ein Aufwand, aber ich hoffe, dass es für alle so schön gewesen ist, dass die Schlussfolgerung ist: „Hat super geklappt, sollten wir auf jeden Fall wieder so machen.“»

«Wir wollten das nicht als Eintagsfliege. Es war ein Testballon, aber wir haben uns schon etwas darunter vorgestellt. Es war eine runde Veranstaltung und ich denke, dass man daraus was machen kann», sagte Mercedes’ DTM-Leiter Ulrich Fritz damals.

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