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Bauer: Lieber Werkstatt als Krankenhaus

Von Jan Sievers
Günther Bauer durfte das Krankenhaus verlassen

Günther Bauer durfte das Krankenhaus verlassen

Günther Bauer hat das Krankenhaus verlassen und ist auf dem Wege der Besserung.

Bei einem Motocross-Sturz, eine Woche nach dem Eisspeedway-Saisonende, hat sich der Schlechinger das linke Schlüsselbein sowie das Schulterblatt gebrochen. Zudem zog er sich eine Fraktur am sechsten Brustwirbel zu.

Vor zwei Wochen wurde das Schlüsselbein operativ gerichtet und verschraubt, in der vergangenen Woche sollte das gebrochene Schulterblatt drankommen. Doch: «Es ist einfach in zu viele kleine Einzelteile gebrochen, sodass es den Ärzten nicht möglich ist, es zu verschrauben, um mehr Halt zu bekommen», sagt der Deutsche Eisspeedway-Star.

Nach langem Hin und Her entschieden die Ärzte nicht zu operieren. Bauer: «In der Spezialklinik in Vogtareuth, in der mich Dr. Ritsch am Schlüsselbein operiert hat, fühlte ich mich sehr gut aufgehoben. Zum Glück habe ich die Ortema-Neck-Brace getragen, wer weiss, wie schwerwiegend der Rückenbruch sonst gewesen wäre.»

Das Schulterblatt wird auch ohne Operation verheilen, genau wie der gebrochene Brustwirbel.

«So weit geht es mir ganz gut, die Schmerzen sind erträglich. Das Einzige was stört, ist die Halskrause, die ich tragen muss. Sie geht über den ganzen Oberkörper und wird am Becken abgestützt. Das beeinträchtigt mich natürlich ungemein, aber ich trage sie noch lieber, als dass ich durch den gebrochenen Rücken im Rollstuhl sitzen müsste», ist sich «Schliff» bewusst.

In vier Wochen kann Bauer das Stützkorsett ablegen und mit der Reha beginnen. Was bereits begonnen hat, ist die Vorbereitung auf die neue Saison: «Ich konnte es natürlich nicht lassen, schon ein wenig am Motorrad rumzuschrauben.»

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