Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Den ersten Lauf der Superliga konnte das Team aus Ufa um Nikolai Krasnikov (27) und Dmtri Koltakov (21) noch für sich entscheiden. In Blagoveshensk gab es nur ein Rennen, da das Eis im November witterungsbedingt noch nicht mehr hergab. Im heimischen „Strojtel-Stadion“ war Togliatti mit WM-Spitzenreiter Danill Ivanov (26) und Dmtri Khomitsevich (27) nicht zu stoppen. Mit dem Doppelsieg in Ufa übernimmte Togliatti die Tabellenführung. Am ersten Renntag in Ufa konnte Mega Lada bereits zum Auftakt ihre härtesten Gegner aus Ufa mit einem Doppelsieg bezwingen. Am zweiten Tag endete das direkte Duell der Titelkandidaten unentschieden, doch da Krasnikov einige Punkte liegen liess, konnte Ufa dem Team aus Togliatti den Sieg nie streitig machen. Als einziger Ausländer ging Harald Simon (45) für Kamensk-Uralsky an den Start. Der Österreicher fuhr an beiden Tagen ein beherztes Rennen, holte 21 Punkte und war dabei der Haupt-Punktlieferant für sein Team. Am Sonntag war Kamensk mit Blagoveshensk zum Ende des Rennens gleichauf auf dem dritten Platz. Das entscheidende Stechen konnte Pavel Tschajka gegen Harald Simon gewinnen. "Es war ein gutes Rennen und es ist schön, wenn wir es sogar bis ins Stechen um den dritten Platz geschafft haben", freute sich Simon. Der vierte Platz von Kamensk-Uralsky ist das bisher beste Ergebnis der Mannschaft. Harald Simon hatte mit zwölf Punkten den Grossteil zu den insgesamt 17 Punkten von Kamensk beigesteuert. "Es war ein gutes Training und es ist schön, dass das Paarfahren so gut funktioniert hast. Togliatti und Ufa sind jedoch ausser Reichweite. Die beiden Teams fahren in ihrer eigenen Liga."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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