Weiter zum Inhalt
Abo
Werbung
Werbung
Werbung
Werbung
  1. Start
  2. /
  3. Eisspeedway
  4. /
  5. Eisspeedway
  6. /
  7. News
Werbung
Günther Bauer: Durch Krasnikov raus aus der Misere
Günther Bauer konnte nach dem Hoch in der zweiten Saisonhälfte die Eisspeedway-WM in den Top-10 beenden. Ohne Nikolai Krasnikov hätte er sich nicht aus der Misere befreien können.
Eisspeedway
Bis zum Motorschaden lief es für Bauer in Uppsala rund
Im Artikel erwähnt



Werbung
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
Seit dem Inzell-GP hat Günther Bauer (42) zu alter Form zurückgefunden. In Uppsala setzte der Schlechinger seinen Erfolgskurs fort und schaffte zum dritten Mal den Sprung ins Halbfinale des Eisspeedway-Grand-Prix.
Werbung
Werbung
"Nach dem Togliatti-GP waren wir am Tiefpunkt angekommen", gesteht der gestandene Bayer. "Wir wussten einfach nicht mehr weiter – es war zum verrückt werden. Seit Assen war Nikolai Krasnikov bei allen Rennen dabei und hat den Ausschlag gegeben, dass das Gesamtpaket wieder besser passte. Ohne seine Hilfe hätten wir uns aus der Misere nie befreit." Am Motorrad von Günther Bauer wurde alles auf den Prüfstand gestellt. Nahezu jede Einstellungsänderung, die überhaupt möglich ist, wurde ausprobiert, um herauszufinden, welche dem deutschen Eisspeedway-Star am besten taugt. "Jedes Mal hat Krasnikov irgendwas Neues probiert, bereits in Assen war der Aufwind zu spüren und in Inzell haben wir dann die richtige Richtung eingeschlagen", sagte Bauer gegenüber SPEEDWEEK.com. "Die neuen Reifen und Krasni als Mentaltrainer haben auch noch einen brutalen Ausschlag gegeben."
Werbung
Werbung
Günther Bauers Formkurve in der Eisspeedway-Saison 2013 ging stetig nach oben. Bei den Russland-GPs war der Abstand zur Spitze noch gross. Nachdem es in Assen bereits bergauf ging, folgten drei Semifinalteilnahmen in Inzell und Uppsala. In Schweden schaffte er das sogar trotz eines folgenlosen Sturzes wegen eines gebrochenen Steigbügels.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Geplatzter Motor
Am Sonntag ging es in demselben Tempo weiter. Im dritten Lauf platzte jedoch sein bester Motor und Bauer verschenkte dadurch zwei wichtige Punkte. Da in der Kürze der Zeit der Motor nicht gewechselt werden konnte, musste der Schlechinger auf sein zweites Motorrad wechseln, das nicht richtig lief – Bauer blieb in den letzten beiden Rennen punktelos. "Wir hatten uns einfach zu sehr darauf konzentriert, die eine Maschine richtig zum Laufen zu bekommen, das zweite Motorrad hat nicht so gut funktioniert", gibt Bauer zu. "Den Motor hätten wir erst bis zum letzten Lauf gewechselt bekommen und dafür hätte es sich dann auch nicht mehr gelohnt."
Werbung
Werbung
Am Sonntag zeigte die ZDF-Sportreportage einen ausführlichen Bericht über ihn und seine Saison zur besten Sendezeit. Bauer: "Mit den Jungs vom ZDF zusammen zu arbeiten hat richtig Spass gemacht. Der leitende Redakteur ist ein kleiner Eisspeedway-Fan geworden, man hat gemerkt, dass auch sie mit viel Spass dabei waren."
Schon gesehen?
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Weiterlesen

Themen
  • Eisspeedway
    Speedweek.com - Der beste Motorsport im Netz
    Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.
    Berichte & Analysen
    Redaktion
    Serien