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Suzuki Endurance Racing Team (SERT) hofft noch auf WM

Von Rudi Hagen
Gregg Black (Suzuki) stürzte in Oschersleben gleich zweimal

Gregg Black (Suzuki) stürzte in Oschersleben gleich zweimal

Das Suzuki Endurance Racing Team schloss den WM-Lauf in Oschersleben an Pfingsten zwar nur mit Platz 10 ab, aber die Franzosen dürfen sich noch Hoffnungen auf den Weltmeistertitel machen.

Mit 113 Punkten war das Suzuki Endurance Racing Team, kurz SERT genannt, als Spitzenreiter zum vorletzten Rennen der Langstrecken-WM nach Oschersleben in die Magdeburger Börde gereist. Am Ende kam nur Platz 10 dabei heraus, daher muss das Team von Dominique Meliand beim letzten Lauf in Japan mindestens fünf Zähler auf das Team SRC Kawasaki France (132 Punkte) aufholen.

SERT startete nach vielversprechenden Ergebnissen im Qualifying von Platz drei, Gregg Black übernahm von Anfang an die Führung und hielt die GSX-R1000 sechs Runden lang an der Spitze, bis er nach einem Ausrutscher zu Boden ging. Glücklicherweise blieb der 30-jährige Brite dabei unverletzt, aber SERT fand sich danach erstmal auf Platz 30 wieder.

Nachdem er und seine Teamkollegen Vincent Philippe und Etienne Masson sich wieder in Richtung Top 5 vorgekämpft hatten, stürzte Black ein zweites Mal. Das brauchte anschließend einen längeren Boxenstopp, wodurch SERT am Ende nicht mehr um den Rennsieg kämpfen konnte. Aber das Team kann sich durchaus noch Titelhoffnungen machen, denn ein Rennen steht ja noch bevor.

In der Superstock-Finalrunde belegte das Junior Team Le Mans Sud Suzuki in Oschersleben den fünften Gesamtrang. Das von Damien Saulnier geführte Team litt ebenso wie SERT unter Stürzen.

Endurance-WM, Stand nach vier von fünf Rennen:

1. Team SRC Kawasaki France (F), 132 Punkte
2. Suzuki Endurance Racing Team (F), 127
3. F.C.C. TSR Honda France (JPN), 109
4. WEPOL Racing (D), 101
5. YART-Yamaha (A), 88
6. Honda Endurance Racing (GB),79
7. Bolliger Team Switzerland (CH), 73
8. VRD IGOL Pierret Experiences (F), 53

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