MotoGP: Marquez über erste WM-Chance

Endurance-WM: Zufriedenes Honda-Trio

Von Andreas Gemeinhardt
Das Team Honda Motor Europe absolvierte mit Julien Da Costa, Sébastien Gimbert und Freddy Foray den ersten Vorsaisontest in Magny-Cours.

Honda Motor Europe geht in der Saison 2014 mit Julien Da Costa, Sébastien Gimbert und Freddy Foray auf Titeljagd in der FIM Endurance World Championship. Die drei Langstrecken-Spezialisten aus Frankreich können eine beeindruckende Erfolgsbilanz vorweisen.

Da Costa ist dreifacher Endurance-Weltmeister, gewann die 24 Stunden von Le Mans dreimal und triumphierte zweimal beim Bol d'Or (24 Stunden). Außerdem gewann der 32-Jährige vor zwei Jahren den Titel in der Französischen Superbike-Meisterschaft. Foray (29) war auf Honda in der IDM Superbike und der Britischen Superbike-Meisterschaft am Start. Gimbert ist ebenfalls kein Honda-Neuling. Er war bereits 1995 bis 2001 für diverse Honda-Werksteams am Start. Der 36-jährige Franzose holte 2004 den Endurance-WM-Titel und ist zweifacher Französischer Superbike-Champion.

Bei ausgezeichneten äußeren Bedingungen absolviert das Honda-Endurance-Trio nun den ersten Vorsaisontest in Magny-Cours, wo am 26. und 27. April mit dem legendäreren 24 Stunden-Klassiker um den Bol d’Or auch der Saisonauftakt der FIM Endurance World Championship ausgetragen wird.

«Unsere Crew hat über die Wintermonate ausgezeichnet gearbeitet», meinte Freddy Foray. «Das Motorrad funktionierte von Beginn an wunschgemäß. Unsere Rundenzeiten waren sehr konstant, was bei den Langstrecken-Rennen enorm wichtig ist. Es ist schwer, sich eine Taktik für das erste Rennen zurecht zu legen, denn es geht über 24 Stunden. Da kann einiges passieren. Aber wir haben gute Vorraussetzungen geschaffen. Ich glaube, unsere Chancen stehen sehr gut.»

«Ich bin sehr zufrieden nach diesem Test», erklärte Julien Da Costa. «Ich fühlte mich auf dem Bike sofort zu Hause. Wir haben uns ein sehr gutes Basis-Setup erarbeitet und die Honda verfügt über ein hervorragendes Handling.» Sébastien Gimbert zeigte sich ebenfalls optimistisch: «Das Team hat uns ein konkurrenzfähiges Motorrad aufgebaut, wir Fahrer haben den ersten Teil unseres Testprogramms erfolgreich abgeschlossen und damit sind wir bereit für den Saisonauftakt. Es kann losgehen!»

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