Nach der Absage des Finallaufes in Doha gibt es auch heuer nur vier Rennen in der Endurance-Weltmeisterschaft. Wenn es nach Hanspeter Bolliger geht, sollte es mehr WM-Läufe geben.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Hanspeter Bolliger ist seit 1982 fixer Bestandteil und hat als Fahrer und als Teamchef alle Höhen und Tiefen der Endurance-Weltmeisterschaft miterlebt. Zufrieden ist der zweifache Vize-Weltmeister mit der derzeitigen Situation nicht. "Der Aufwand, den wir für vier Rennen bestreiten, lohnt sich nicht. Wir bräuchten dringend mehr Rennen pro Saison", fordert das Schweizer Urgestein.
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"In der Vergangenheit sind wir in Spanien, Portugal, Belgien, Großbritannien oder Österreich gefahren. Warum gelingt es jetzt nicht wenigstens eine weitere Veranstaltung in den Rennkalender zu bekommen? Nach dem Gewinn der Weltmeisterschaft von Yamaha Austria habe ich fix damit gerechnet, dass es auf dem Red Bull Ring einen Lauf geben wird", zeigt sich Bolliger enttäuscht. Seit letztem Jahr hat Bolliger ein Motorrad für die Classic-Veranstaltungen aufgebaut. "Zum einen habe ich das gemacht, weil mir auch diese Serie am Herzen liegt und zum anderen wollte ich meinen Sponsoren eine zusätzliche Bühne bieten. Wir fahren zum Beispiel auch in Spa-Francorchamps, wo wir früher ein 24-Stunden-Rennen haben. Warum gibt es dort keinen WM-Lauf mehr?"
Die Hoffnungen setzt Bolliger auf einen dritten Lauf in Frankreich. "Man hört, dass der Bol d’Or wieder in Le Castellet ausgetragen werden soll und in Magny Cours ein Acht-Stunden-Rennen ausgerichtet werden soll. Auch Estoril könnte ein möglicher Austragungsort sein. Wir müssen uns allerdings bis November gedulden, bis die Termine von der FIM bestätigt werden."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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