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Rico Penzkofer (BMW): «Sind gut genug für die Spitze»

Von Peter Fuchs
Nach Suzuka war Teamchef Rico Penzkofer niedergeschlagen

Nach Suzuka war Teamchef Rico Penzkofer niedergeschlagen

Das BMW Motorrad France Team Penz13.com von Rico Penzkofer kommt als Zehnter der Endurance-WM zum Heimrennen nach Oschersleben. Der Sachse hält ein Spitzenergebnis für möglich.

Wegen der Nullrunde in Japan liegt das BMW-Team von Rico Penzkofer mit 22 Punkten zur Saisonhalbzeit lediglich auf dem zehnten Platz der Weltmeisterschaft. Mit einem sehr guten Rennen in der Magdeburger Börde könnte die Truppe um den zweifachen Deutschen Superbike-Meister Markus Reiterberger in die Top-5 vorstoßen.

«Nach Suzuka war nicht viel Zeit, um die Motorräder für Oschersleben vorzubereiten, darum mussten unser Crew-Chief Gordon Unger und unsere Mechaniker wie zum Beispiel Frank Ittner und Tino Stingl einige Nachtschichten einlegen», erzählte Penzkofer. «Aber wir sind gut vorbereitet und haben wie immer Großes vor.»

«Prinzipiell war Suzuka für uns eine Enttäuschung», gibt der 40-Jährige zu. «Aber wir haben das Positive mitgenommen: Wir waren in allen Sessions unter den schnellsten Permanent-Teams und lagen auch gut im Rennen, als die Probleme anfingen. Aber so ist das in der Langstrecke manchmal. Wir haben keinen Grund, dem hinterher zu trauern und blicken nur in die Zukunft. Für unser Heimrennen ist alles aufgestellt. 2013 und 2014 hätte es nicht besser laufen können, wir haben die Superstock-Klasse zwei Mal hintereinander gewonnen und letztes Jahr mit der Pole-Position Geschichte geschrieben. Wir wissen, dass unsere BMW S1000RR gut genug ist, um an der Spitze mitzumischen, genau wie die Pirelli-Reifen. Es gibt keine Zweifel daran, dass Markus Reiterberger, Bastien Mackels und Pedro Vallcaneras schnell sein werden. Wir müssen einfach darauf hoffen, dass wir auch etwas Glück auf unserer Seite haben.»

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