Superbike-WM 2026: Das Fahrerfeld ist fix

Bradley Smith testet für Endurance-WM in Oschersleben

Von Helmut Ohner
Das britische MotoGP-Ass Bradley Smith nützte die Gelegenheit nach dem GP von Österreich und testete die Yamaha YZF-R1, mit der er beim Endurance-WM-Finale in Oschersleben an den Start gehen wird.

Nach dem Großen Preis von Österreich auf dem Red Bull Ring führte der Weg von Bradley Smith nicht direkt nach Brünn, wo am kommenden Wochenende bereits das nächste MotoGP-Rennen auf den Briten wartet. Der 25-jährige Brite machte einen Umweg über den Pannonia-Ring, wo er sich mit der Langstrecken-Maschine des Yamaha Austria Racing Teams vertraut machte.

«Beim Finale der Langstrecken-Weltmeisterschaft in Oschersleben Ende August möchte ich dem Team von Mandy Kainz helfen, die Weltmeisterkrone ein zweites Mal zu holen. Deshalb war es wichtig, hier so viele Eindrücke zu sammeln. YART hat ja Pirelli als Reifenausrüster und die unterscheiden sich von der Charakteristik doch wesentlich von den Michelin, die ich in der MotoGP fahre», erzählte Smith SPEEDWEEK.com.

Der Sechste der letztjährigen MotoGP wurde am Vormittag noch von vielen Hobby-Fahrern eingebremst, am Nachmittag steigerte er sich auf beachtliche Zeiten, die sogar unter denen lagen, die Max Neukirchner und Ivan Silva im Frühjahr auf dem 4,749 Kilometer langen Kurs in der Nähe der ungarischen Stadt Sarvar vorgelegt hatten. «Wir sind sehr zufrieden mit dem Test. Bradley ist insgesamt 80 Runden gefahren», ließ Chefmechaniker Sepp Unger wissen.

«Es war wichtig, diese Gelegenheit zu nutzen, um die Reifen besser verstehen zu lernen. Jetzt freue ich mich auf das Rennen in Oschersleben. Nach Suzuka im Vorjahr, das ich für das Yamaha-Werksteam gewinnen konnte, ist es erst mein zweiter Langstreckenbewerb. Mein Ziel ist es, natürlich auch beim deutschen WM-Lauf ebenso erfolgreich abzuschneiden. Es würde mich freuen, wenn ich es mit meinen Teamkollegen Broc Parkes und Marvin Fritz ebenso siegreich beenden könnte.»

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