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8h Oschersleben: Sieg für Yamaha, WM-Titel für Suzuki
Den Sieg beim Saisonfinale der Endurance-WM räumte Yamaha GMT94 ab. BMW Penz13 als Dritter auf dem Podium. Drama bei den Teams YART und Völpker. Suzuki Endurance Racing mit Platz 2 alter und neuer Weltmeister.
Endurance-WM
Im Artikel erwähnt





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Suzuki Endurance Racing (SERT) bewies in Oscherleben wieder einmal eindrucksvoll, wie man Weltmeister im Langstrecken-Sport wird: Mit einer perfekt eingespielten Crew, robuster Technik und konstanten Fahrern. Als das französische Suzuki-Team nach acht Stunden die Ziellinie kreuzte, brachten Etienne Masson, Anthony Dehalle und Vincent Philippe den 15. WM-Titel in trockene Tücher.
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Den Sieg räumte aber GMT94 Yamaha ab, das mit David Checa, Niccolò Canepa und Lucas Mahias ebenso schnelle wie zuläsige Piloten in seinen Reihen hatte und dabei sogar einen Boxenstopp mehr als die Zweitplatzierten absolvierte. Teamchef Christophe Guyot sagte schon vor dem Rennstart: "Oschersleben liegt uns!" Mit nur 21,315 sec Vorsprung auf SERT fiel der Yamaha-Sieg nach acht Stunden jedoch knapp aus. Knapp auch die Entscheidung zu Gunsten von Suzuki in der WM: 88 Punkte für SERT, 87 Punkte für GMT94! Als Dritter und mit vier Runden Rückstand stieg die Truppe von BMW Penz13.com (Kenny Foray, Lukas Pesek) auf das Podium. Der dritte Pilot, Matthieu Lusianna wurde kurzfristig an Völpker NRT48 ausgeliehen.
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Als Vierter feierte Honda Endurance Racing ein solides Finish, nachdem man vor einem Jahr auf Platz 5 ins Ziel kam und 2014 das Acht-Stunden-Rennen in der Magdeburger Börde gewann. Die Saison 2016 beendet Honda Endurance ebenfalls auf Rang 4.
Eindrucksvoll präsentierte sich das Team 3ART Yamaha, für das unter anderem der Österreicher Lukas Trautmann in den Sattel stieg. Die in der Superstock-Kategorie startende Mannschaft erreichte als Gesamtsechster eine starke Endplatzierung – und gewann die Superstock-Kategorie 2016!
Die erste Rennhälfte des Acht-Stunden-Rennens war turbulent, bei sengender Hitze gab es zahlreiche Stürze und Defekte zu beklagen. Die meisten Teams, die die hohen Temperaturen von 40 Grad Celsius und zwei Safety-Car-Phasen überstanden hatten, sahen auch die Zielflagge. Nicht darunter war jedoch Völpker NRT48 (Bastien Mackels, Stefan Kerschbaumer), die nach Sturz auf einer Ölspur mit gebrochenem Rahmen aufgeben mussten. Auch Top-Teams wie SRC Kawasaki und F.C.C. TSR Honda mussten mit Motorschäden aufgeben.
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Zu den Pechvögeln gehörte auch das als WM-Leader nach Oschersleben angereiste April Moto Suzuki, das nach einem frühen Sturz alle Hoffnungen auf den Gesamtsieg begraben musste und nur als Zwölfte das karierte Tuch sahen. Dramen spielten sich bei YART ab. Nach 5.40 Stunden lokalisierte Marvin Fritz ein Problem an der rechten Seite seiner Yamaha R1 und steuerte die Box an. Der ungeplante Boxenstopp kostetet die Rennführung und ein Vorsprung von 25 sec wandelte sich in einen Rückstand von drei Runden um. Nur 30 Minuten vor dem Ende ereilte das bis dahin dominiertende Team weiteres Pech. Mit einem Motorschaden konnte das Team um Mandy Kainz das Rennen nicht beenden und verpasste dadurch endültig den zweiten WM-Titel nach 2009. Für das Team Bolliger waren Spitzenpositionen nach einem frühen Sturz von Gianluca Vizziello unmöglich. Doch aufgeben stand den Schweizern nicht im Sinn und am Ende sprang ein 16. Platz heraus. Die Endurance-WM beendet Bolliger Kawasaki auf Rang 14. Das Rennergebnis von Oschersleben
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WM-Endstand EWC Endstand 2016 Superstock
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