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Lettenbichler über Stock und Stein

Der Deutsche Andreas Lettenbichler dominierte die Roof of Africa. Zum Sieg reichte es am Ende jedoch nicht, da ihm Steine in den Weg gelegt wurden.

Katja Müller

Von

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Der BMW-Werksfahrer aus Rosenheim lag nach drei Tagen im Kampf gegen Hitze und extreme Streckenverhältnisse im südafrikanischen Lesotho souverän vorn. Acht Kilometer vor dem Ziel kam dem 35-Jährigen jedoch ein Stein in die Quere. Der Stein beschädigte das Motorrad, und Lettenbichler musste kurz vor dem Ziel aufgeben.

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Beim Prolog durch die Stadt Maseru belegte der Deutsche mit seiner BMW G 450X Platz 2. Im anschliessenden, 75 Kilometer langen Time-Trial kassierte er dann eine Strafstunde, weil er einen Messpunkt verpasst hatte.

Lettenbichler meldete sich jedoch am nächsten Tag mit einer imposanten Aufholjagd zurück. Er überholte mehr als 100 seiner Mitstreiter, und das meistens an extrem steilen Stellen. Nach dem zweiten Tag lag er somit als Tagesschnellster auf Platz 2 hinter dem Neuseeländer Chris Birch.

Der dritte Renntag sollte die Entscheidung bringen. Zunächst begann alles sehr gut für Andreas Lettenbichler. Er ging in Führung und baute diese stetig aus. Dann das Unglück: Kurz vor dem Ziel schrammte der Motor der 450er dann aber in einer extremen Kletterpassage gegen einen Felsen. Dieser heftige Schlag war Ursache fu¨r ein zunächst unbemerktes Loch im Motorgehäuse und Ölverlust, der schliesslich zu einem irreparablen Schaden im Innenleben der Maschine fu¨hrte. Lettenbichler fiel in Führung liegend aus, und der Sieg ging an den Vorjahressieger Chris Birch. Platz 2 belegte dessen Landsmann Rory Mead. Dritter wurde der Südafrikaner Jade Gutzeit.

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"Ein Stein hatte ein Leck in den Motorblock geschlagen, und ich hatte nur noch sehr wenig Öl, als ich das bemerkte. Wir haben dann versucht, das irgendwie notdu¨rftig zu reparieren, was aber leider nicht mehr in der Zeit geklappt hat. Nach der gestrigen Aufholjagd ist das natu¨rlich eine riesige Enttäuschung", so Lettenbichler nach dem Rennen.

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