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LMP2-Klasse: Ab 2017 mit Einheitsmotor

Von Oliver Runschke
In zwei Jahren ist die Technik im Heck der LMP2 identisch

In zwei Jahren ist die Technik im Heck der LMP2 identisch

Erster Schritt zur Renovierung der LMP2-Klasse: Ab 2017 sollen die kleinen Prototypen mit einem Einheitsmotor ausgestattet werden.

Die LMP2-Klasse bekommt ab 2017 neue Technik, so wollen es Le-Mans und FIA-WEC-Veranstalter ACO und die FIA. Die Zahl der Chassishersteller soll dann auf vier beschränkt werden, dazu sollen die LMP2 zukünftig von einem Einheitsmotor angetrieben werden. Während die Pläne für das Chassis noch nicht abschliessend verabschiedet sind, hat die FIA nun den Einheitsmotor ab 2017 beschlossen. In Kürze wird es dazu eine Ausschreibung geben.

Aktuell sind in der LMP2-Klasse Motoren von Nissan, Judd (auf Basis eines BMW-Blocks) und Honda im Einsatz. In den USA fährt noch ein Mazda-Diesel, doch das ist eine US-Insellösung. Die United SportsCar Championship soll von Regelung des Einheitsmotors ausgenommen werden, die Regeln gelten für FIA WEC, ELMS und Asian Le Mans Series.

Seit 2011 gibt es in der LMP2-Klasse ein Reglement mit einer Kostenobergrenze, die scharf kalkuliert ist. Ein offener LMP2 darf nicht mehr als 370.000 Euro kosten, ein Coupé nicht mehr als 450.000 Euro. Der maximale Preis eines Motors liegt derzeit bei 80.350 Euro, auch die Ersatzteilpreise sind vom Reglement gedeckelt. Team wie SMP Racing beginnen allerdings derzeit diese Regelungen zu unterlaufen, indem sie ihren eigenen LMP2 bauen, zu nicht mehr zu kontrollierenden Preisen.

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