Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Schock für Jolyon Palmer: Renault kaputt, keine Quali

Von Rob La Salle
Mit Zuschauen hat Palmer reichlich Erfahrung

Mit Zuschauen hat Palmer reichlich Erfahrung

​Das Abschlusstraining zum Grossen Preis von Mexiko im Autódromo Hermanos Rodríguez wird ohne Renault-Fahrer Jolyon Palmer stattfinden: Ein Riss im Renault-Chassis ist nicht rechtzeitig zu reparieren.

Die Qualifikation zum Mexiko-GP wird ohne den Engländer Jolyon Palmer stattfinden. An seinem Renault ist im Chassis ein Riss festgestellt worden, ungefähr auf Hüfthöhe des Fahrers – eine Folge übermässigen Überfahrens der Randsteine, wie das hier alle Fahrer im Training machen.

Damit wird Palmer vom Ende des Feldes losfahren müssen. Der Wagen wird von Renault ins Parc fermé gestellt, daher entgeht der Brite einem Start aus der Boxengasse.

Ersatzautos haben die Rennställe seit Jahren nicht mehr. Früher wäre Palmer einfach ins dritte Auto gehüpft.

Palmer weiss noch immer nicht, wo er 2017 Formel 1 fährt und hat ein Auge auf das Force India-Cockpit geworfen. «Ich denke, Force India ist ein gutes Team, derzeit belegen die den vierten Platz in der Konstrukteurspokal-Wertung und ich bin mir sicher, dass jeder Fahrer, der bis jetzt noch nicht unter Vertrag ist, mit diesem Team verhandelt. Wahrscheinlich sind das die gleichen Fahrer, die auch hier auf ein Cockpit hoffen», bestätigt Palmer, der aber auch betont, dass Renault seine erste Wahl ist.

«Ich hoffe wirklich, dass ich hier bleiben kann, doch wenn das mit Renault nicht klappt, bin ich ziemlich zuversichtlich, dass ich 2017 trotzdem in der Startaufstellung stehen werde», erklärt Palmer selbstbewusst. Er gehe davon aus, dass die Franzosen einen der beiden aktuellen Stammpiloten für das Cockpit aussuchen werden: «Ich könnte mich irren, denn ich weiss nicht genau, was in den Köpfen der Entscheidungsträger vorgeht. Aber ich schätze mal, es wird einer von uns Stammfahrern werden.»

Die Anzeichen im Fahrerlager von Mexiko sind anders: Kevin Magnussen wird den Platz neben Nico Hülkenberg erhalten.
Palmer hat neben Force India eine Alternative: Sauber.

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