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Kanada-GP in Montreal: Neuer Vertrag bis 2029
Am Samstag wird Montreal-Bürgermeister Denis Coderre am Circuit Gilles Villeneuve verkünden: Der Grosse Preis von Kanada bleibt in seiner Stadt, das neue Abkommen währt bis zum Jahr 2029.
Einer der beliebtesten Grands Prix im WM-Programm ist auf Jahre hinaus gesichert: Am Samstag wird Montreal-Bürgermeister Denis Coderre im Rahmen eines Besuchs am Circuit Gilles Villeneuve bestätigten – der Kanada-GP (seit 50 Jahren Bestandteil der Formel-1-WM) bleibt, das Rennen wird bis 2029 in Montreal ausgetragen.
An der Pressekonferenz werden auch der emsige Rennpromoter François Dumontier teilnehmen, dazu Formel-1-Chef Chase Carey sowie Ross Brawn und Sean Bratches von F1-Grossaktionär Liberty Media. Das neue Abkommen für Montreal ist Teil der Liberty-Strategie, den Sport in Nordamerika zu bewahren und auszubauen.
Montreal ist seit 1978 mit zwei Ausnahmen (1987 und 2009) fester Bestandteil des Formel-1-WM-Kalenders. 1987 guckten die Fans in die Röhre: Das Rennen musste aus einem skurrilen Grund abgesagt werden – die beiden Brauereikonzerne Labatt und Molson stritten sich um das Sponsoring. Die Organisatoren, nicht dumm, nutzten den Ausfall, um die Boxenanlage von einem Ende des Olympischen Ruderbeckens ans andere zu verlegen. Für 2009 konnten sich die Kanadier mit dem damaligen Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone finanziell nicht einigen.
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