Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Formel 1 in Kopenhagen: Kevin Magnussen begeistert

Von Otto Zuber
Kevin Magnussen würde sich sehr über einen heimischen GP freuen

Kevin Magnussen würde sich sehr über einen heimischen GP freuen

Gibt es bald einen Formel-1-GP in Kopenhagen? Dänischen Medienberichten zufolge haben die ersten Gespräche schon stattgefunden – sehr zur Freude von Kevin Magnussen, der ein Heimrennen begrüssen würde.

Bereichert ab 2020 ein Formel-1-Strassenrennen in Dänemarks Hauptstadt Kopenhagen den WM-Kalender? Das ist zumindest der Wunsch des dänischen Geschäftsmanns Lars Seier Christensen, der sich einem Bericht der Kollegen der dänischen Zeitung «BT»zufolge bemüht, die Königsklasse des Motorsports in seine Heimatstadt zu bringen.

Der 54-jährige Bankier soll sich diese Woche in London mit den neuen Formel-1-Verantwortlichen von Liberty Media über einen potenziellen Ausrichtervertrag unterhalten haben. «Vor allem anderen war es wichtig, den Willen und die Unterstützung von Liberty Media zu bekommen», wird der Gründer der global tätigen Saxo Bank zitiert.

«Es war ein sehr positives Treffen in London, und nun werde ich in den nächsten sechs Monaten die nötigen Investoren systematisch zusammenbringen», so der Unternehmer, der für das geplante Strassenrennen durch die Hauptstadt Formel-1-Stararchitekt Hermann Tilke an Bord holen will. «Tilke sagt, es wäre kein Problem, mitten in Kopenhagen eine aufregende Streckenführung zu finden», bestätigt Christensen.

Für den einzigen dänischen GP-Piloten im aktuellen Feld sind das fantastische Neuigkeiten. Kevin Magnussen freut sich: «Oh wow, wie cool ist das denn! Ich hoffe wirklich, dass sie es schaffen, die Formel 1 nach Kopenhagen zu holen», lautet die erste Reaktion des Haas-Piloten. Und auch von politischer Seite gibt es bereits positive Reaktionen. So betont etwa Wirtschaftsminister Brian Mikkelsen: «Wenn wir Pläne veröffentlichen, dann machen wir das, weil deren Umsetzung immer realistischer wird. Ich denke, die Formel 1 würde Kopenhagen in Sachen Markenbildung einen enormen Vorteil bringen.»

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