Valtteri Bottas: «Ferrari sieht hier auch stark aus»
Mercedes-Pilot Valtteri Bottas war in beiden Freitagstrainings zum Österreich-GP der Drittschnellste. Der Finne erklärte hinterher: «Es ist grossartig, dass die Aerodynamik-Upgrades auf Anhieb funktioniert haben.»
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
Während Teamkollege Lewis Hamilton in den beiden ersten freien Trainings von Spielberg jeweils die Bestzeit in den Asphalt brannte, musste sich Valtteri Bottas in beiden Sessions mit der drittschnellsten Rundenzeit begnügen. Am Morgen trennte Red Bull Racing-Pilot Max Verstappen die beiden Silberpfeil-Fahrer, am Nachmittag schaffte es WM-Leader Sebastian Vettel schneller als der Finne um die 4,318 km lange Piste.
Werbung
Werbung
Immerhin konnte Bottas seinen Rückstand auf die Bestzeit von 0,370 auf 0.216 sec verringern und eine positive Tagesbilanz ziehen. "Ein ordentlicher Start in das Wochenende", fasst er zusammen. "Die Stimmung im Team ist gut und das Auto ist hier eindeutig schnell." "Es ist grossartig, dass die Upgrades, an denen das Team so hart gearbeitet hat, an diesem Wochenende auf Anhieb funktioniert haben. Seit Baku haben wir bei der Aerodynamik einen weiteren Fortschritt erzielen können. Das ist ermutigend", freute sich der 27-Jährige.
Bottas, der gleich mehrmals mittels Ausritten und auch Dreher für Unterhaltung gesorgt hatte, weiss: "Diese Strecke bestraft Fehler sofort." Und er räumte bereitwillig ein: "Ich habe heute die Grenzen ausgetestet."
Werbung
Werbung
"Aber davon kann ich lernen und für den Rest des Wochenendes darauf aufbauen", beeilte sich der 14-fache GP-Podeststürmer anzufügen. "Die Fahrzeugbalance fühlt sich gut an und wir werden die Fahrzeug-Abstimmung heute Abend weiter verfeinern, damit wir für das Qualifying bereit sind."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Allzu viel will er sich aber noch nicht versprechen. "Ferrari sieht hier ebenfalls stark aus. Deshalb erwarten wir erneut ein interessantes Wochenende", erklärt er weiter.
Technikchef James Allison gestand: "Wir haben nach den heutigen Trainings noch immer einige unbeantwortete Fragen. Dennoch war es ein recht vielversprechender Freitag. Wir haben alle drei Reifenmischungen ausprobiert und ihre Performance lag auf dieser Strecke ungewöhnlich nah beieinander." "Dabei war ersichtlich, dass unser Auto auf allen drei Mischungen eine ordentliche Balance aufweist", fügte der Brite erfreut an. "Wir hatten eine gute Pace sowohl mit wenig als auch mehr Benzin im Tank. Allerdings haben wir das Gefühl, dass wir mit wenig Benzin noch etwas nachlegen können. Insgesamt war es aber ein guter Auftakt."
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.