Crash-Drama: Angst um Noah Dettwiler

Sebastian Vettel (Ferrari) 2.: «Ein echter Dreikampf»

Von Mathias Brunner
Sebastian Vettel

Sebastian Vettel

​Viele Fans und Fachleute hatten von Ferrari in Ungarn eine Menge erwartet, aber nun hat Daniel Ricciardo mit Red Bull Racing zwei Bestzeiten erzielt. Vettel: «Wir sind noch nicht, wo wir sein sollten.»

Fachleute wie Marc Surer hatten für das Ungarn-Wochenende erwartet, dass Ferrari die Nase vor Mercedes haben würde. Das hat sich in den ersten beiden Trainings auch bewahrheitet – Kimi Räikkönen vor Lewis Hamilton am Morgen, Sebastian Vettel vor Valtteri Bottas am Nachmittag. In beiden Fällen jedoch war Daniel Ricciardo im Auto von Red Bull Racing noch schneller!

Sebastian Vettel über seinen Freitag: «Es war nicht einfach heute, weil die Arbeit ständig durch rote Flaggen unterbrochen wurde. Am Morgen fand ich keinen guten Rhythmus, am Nachmittag war das besser. Die Piste ist ziemlich rutschig. Alle Fahrer tun sich schwer damit, Haftung auf der Bahn zu finden und eine freie Runde obendrein.»

«Wir haben die Abstimmung für den Nachmittag verbessern können, aber wir müssen morgen zulegen, wir sind noch nicht, wo wir sein wollen. Es schaut eng aus zwischen den drei Top-Teams. Obschon die Freitage immer schwer einzuschätzen sind.»

«Ob am Samstag die Pole drin liegt? Das ist nicht einfach zu sagen. Ich hoffe, wir sind morgen dabei, wenn es im die Bestzeit geht. Aber dazu müssen wir noch ein wenig am Wagen tüfteln. Immerhin waren die Dauerläufe recht gut.»

«Du brauchst ein gut ausbalanciertes Auto, ganz entscheidend sind auch die Reifen – dass du auf der ganzen Runde die Möglichkeiten der Reifen ideal nutzen kannst. Wenn wir das schaffen, sollten wir bei der Musik sein.»

«Bei der Abstimmung hat noch nicht alles nach Wunsch funktioniert. Aber wir haben eine Ahnung, in welche Richtung wir arbeiten wollen.»

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